GmG Wöchentliches Bulletin #709

Eine Anmerkung von Neale

Meine lieben Freunde …

Gott sagt: ‚Du kannst nicht haben, was du willst.’

Als ich zum ersten Mal auf diese Worte in Gespräche mit Gott – Buch 1 stieß, da hatte ich, so erinnere ich mich, den Gedanken: „Warte eine Minute! Das ist das glatte Gegenteil dessen, was alle Religionen lehren. Die Religionen lehren, dass dir geantwortet wird, gar bevor du fragst. Sie lehren, Gott sei bereit, willens und in der Lage, unsere Verlangen zu erfüllen, sofern wir bloß darum bitten. Und sie lehren, sofern uns Gott unsere Wünsche nicht gewähre und unsere Gebete nicht beantworte, dann liege dies an einem höheren Gut oder Grund, und wir müssten einen Glauben an Gott aufbringen, um in Erfahrung zu bringen, worum es sich dabei handelt.“

Dies lehren uns die Religionen, und nun kommt GmG daher und sagt: „Du kannst nicht bekommen, was du willst“.

Kann das wahr sein?

Ja. Und es ist wahr.

Wie es GmG auseinanderlegt – etwas „wollen“ ist ein Zugeständnis, dass es jetzt nicht da ist. Und dieses Zugeständnis zeitigt es, dass dies für uns wahr ist. Denn Leben ist genau das, was wir sagen, dass es es sei. Es ist genau, was wir denken, dass es es sei. Es ist genau das, wie wir handeln, dass es es sei. Unsere Gedanken, Worte und Handlungen beschreiben nicht bloß das Leben, sie erschaffen es auch.

Sobald wir zum Beispiel sagen „Ich möchte mehr Geld“, geben wir im Eigentlichen gegenüber dem Universum eine Erklärung ab.

Dies ist eine Annoncierung dessen, was für dich wahr ist.

Denke folgendermaßen darüber: Stelle dir vor, das Wort „Ich“ sei das Zauberwort, das den Geist aus der Flasche lässt. Alles was du nun hinter dem Wort „Ich“ sagst, ist eine Bekundung. Es ist eine Erklärung. Es ist du, der sagt, was für dich wahr ist. Und in Gottes Universum ist dein Wort Gesetz.

Sofern du also denkst, du möchtest mehr Geld, dann ist dies das Resultat, was du erzeugen wirst. Du wirst mehr Geld wollen.

Sofern du sagst „Ich will in meinem Leben mehr Geld“, dann wir dir das Universum bloß den Widerhall erbringen „Ja“. Das Universum wird schier erklären: „da du es gesagt hast, wird es so sein.“

Derartiges erklärt das Universum hinter allem, was du sagst. Sofern du sagst „Ich bin krank und habe dieses und jenes satt“, dann wird das Universum sagen: „Das ist wahr. Und so wird es sein.“

Sofern du sagst: „Ich möchte mehr Sex und mehr Gemeinschaft in meinem Leben!“, dann wird das Universum erklären: „Das ist wahr. Ebendas TUST du!“

Das Universum stimmt dir nie nicht bei!

Deswegen ist, etwas zu „wollen“, es von dir wegstoßen.

Der Punkt hier ist derjenige – ich habe entdeckt … das Universum nimmt mich wörtlich. Tatsächlich hat das Universum keine andere Chance, sich einen Hinweis zu verschaffen hinsichtlich dessen, was es in meiner Realität zu erschaffen gilt, außer aus den Dingen, die ich denke, sage und tue. Was sonst gibt es?

Nicht Gott ist der Schöpfer unserer Realität. Gott ist der Beobachter. Und Gott stellt die Werkzeuge bereit, mittels derer uns die Macht überreicht ist, unsere eigene Realität zu erschaffen. Es sind drei Werkzeuge: Gedanke, Wort und Tat.

Ich habe in meinem eigenen Leben die Erfahrung gemacht, dass diese Worte zutreffend sind. Sie sind nicht bloß irgendwelche ausgefuchsten metaphysischen Gesprächsthemen, sie sind meine Wahrheit. Oh, und nebenbei gesagt, da ich sage, sie funktionieren, funktionieren sie auch. Dies nenne ich die Göttliche Logik. Sie kreist über sich selbst in sich hinein.

Alles ist ein Kreis, alles ist ein Geschlossenes System, und die Logik macht dabei keine Ausnahme. Im eigentlichen ist die Logik das letztendliche geschlossene System.

Ich habe in meinem eigenen Leben damit aufgehört, Dinge zu „wollen“. Ich kann „Bestreben“ haben, aber keine „Wünsche“.

Du fragst, was ist der Unterschied?

Den Unterschied zwischen einem Bestreben und einem Wunsch kannst du stets an dem Grad erkennen, wie aufgebracht du wirst, sofern es nicht zur Erfüllung kommt. Ein Bestreben ist eine Vorliebe. Ein Wunsch wird oft als etwas erfahren, was größer als das ist. Vielleicht wird er gar als Notwendigkeit betrachtet.

Ich fand in Wahrheit, es gibt sehr wenige – tatsächlich, erstaunlich wenige – Notwendigkeiten (das meint Dinge, ohne die ich nicht auskommen kann) im Leben. Ich kann ohne fast alles auskommen und glücklich sein. Und nicht bloß ein bisschen glücklich, eine ganze Menge glücklich.

Ich habe die Erfahrung gemacht, Gemeinschaft mit Gott hat recht darin, wenn es zum Ausdruck bringt, es stelle eine trügerische Illusion dar, dass Bedürftigkeit Existiert.

Ich kam darauf, meine Wünsche in Vorlieben zu wandeln. Ein Buch, das mir in dieser Hinsicht eine Menge gezeigt hat, ist ein Band, der schon vor über 25 Jahren geschrieben wurde: Ken Keyes, Jr. … ‘Das Handbuch zu Höherem Bewusstsein‘. Man findet es in den meisten Bibliotheken und Antquariaten. Ich lege es euch sehr ans Herz.

Mit Liebe,

Neale.

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P.S.: Fühlt euch frei, diese Ausgabe des Wöchentlichen Bulletins an alle Freunde weiterzuleiten. Womöglich ist es jenen danach, mehr darüber in Erfahrung zu bringen und sich zur Subskription zu melden – welche, wie euch ja bekannt ist, kostenfrei ist. Gebt ihnen also eine Chance, sich über diese wundervolle Publikation über GmG kundig zu machen, die jede Woche publiziert wird! Sendet sie an einen Freund, an eine Freundin!

Zur Subskription geht es hier …

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Über die Jahre sind das Wöchentliche Bulletin und seine Artikel, wie sie Neale Donald Walsch niedergeschrieben hat, in den E-Mail-Postfächern tausender Leser rund um die Welt zu einem Favoriten geraten. Wir freuen uns, zusätzlich zu den neuesten Artikeln von Neale, an dieser Stelle gelegentlich eine Auswahl aus den besten seiner zurückliegenden schriftlichen Äußerungen für diese vorliegende Veröffentlichung zu präsentieren. Wir sähen es ungerne, wenn sich die vielen Leute diesen oder jenen Beitrag davon entgehen ließen, Bemerkungen, die uns den Weg weisen, wie GmG in unserem täglichen Leben anzuwenden ist. Handelt es sich nun um eine neue Vorlage oder um einen Zugabe-Abdruck – wir vertrauen darauf, dass ihr von diesen Niederschriften aus der Feder des Mannes, der uns Gespräche mit Gott überbrachte, trefflichen Nutzen erlangt.

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… Briefe an Neale 

Hi Neale… Überall wohin ich blicke, sehe ich Leute, die ein Verhalten an den Tag legen, was unseren Planeten zerstört … jedoch scheinen sie kein Gewahrsein über die Konsequenzen ihrer Handlungen zu haben. Worum geht es hier, was meinst du dazu? Sind die Menschen tatsächlich derart sorglos?

GWM, Houston, TX.

NEALE ANTWORTET

Nein, ich glaube nicht, dass die Menschen, an ihrer Basis, sorglos sind. Aber an der Stelle ist eine andere Bewandtnis mit im Spiel. Ich glaube, es ist, wie es in ‘Gemeinschaft mit Gott‘ zu lesen ist …

Viele Menschen sehen sich ununterbrochen als getrennt voneinander, getrennt von allen anderen Aspekten des Lebens und von Gott. Sie sehen, wie sie selber sich selbst zerstören, doch nehmen sie Anspruch, nicht zu begreifen, auf welche Weise sie das tun. Gewiss, sagen sie, sind es dabei nicht ihre individuellen Handlungen, denn diese individuellen Entscheidungen und Wahlen scheinen keinerlei negativen Effekt auf irgendetwas und ganz bestimmt nicht auf die Welt im Großen zu haben.

Das sind die Glaubensvorstellungen von Vielen, und es liegt dir an, dir, der du wahrlich Ursache und Wirkung begreifst, sie zu verändern, sofern du sie gerne geändert sehen möchtest. Denn viele unter deinen Mitmenschen glauben, dass es keinen negativen Effekt auf Das Ganze hat, wenn man jede Woche Hunderttausende Bäume fällt, damit sie ihre Sonntagszeitung zu lesen bekommen.

Es habe keine negative Auswirkung auf Die Gesamtheit, wenn man Verunreinigungen jeglicher Art in die Atmosphäre pumpt, damit ihr Lebensstil keinen Veränderungen unterworfen ist.

Es habe keine negative Auswirkung auf Das Ganze, wenn sie anstelle von Solarenergie fossile Brennstoffe nutzen.

Es habe keine negative Auswirkung, so sagen sie, und sie sind der Menschen überdrüssig, die ihnen gegenüber darstellen, es gebe diese Auswirkungen.

Es habe keine negative Auswirkung auf Das Ganze, Zigaretten zu rauchen oder bei jeder Mahlzeit rohes Fleisch zu essen oder enorme Mengen Alkohol zu sich zu nehmen, und sie sind der Menschen überdrüssig, die ihnen sagen, es habe Auswirkungen.

Individuelle menschliche Verhaltensweisen, so geben sie sich zu verstehen, haben keinen derartigen negativen Effekt auf Das Ganze, dass sie tatsächlich Das Ganze veranlassen könnten, zu kollabieren. Dies wäre nur möglich, sofern es nichts gäbe, was separat ist – sofern Das Ganze all dies letztlich Sich Selbst antäte. Und das, so sagen sie, ist absurd. DIE DRITTE ILLUSION ist es, was zutreffend ist. Wir sind getrennt.

Trotzdem, die separaten Handlungen all der getrennten Seinswesen, die nicht miteinander eins und nicht eins mit dem Leben sind, scheinen in der Tat einen sehr realen Effekt auf das Leben Selbst zu haben. Dies ist etwas, was, jetzt zuguterletzt, mehr und mehr Menschen anzuerkennen beginnen, während sie aus primitivem Denken entsteigen und in eine entwickeltere Gesellschaft aufsteigen.

Ich sende dir Liebe …. Neale.

Neale

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ANMERKUNG: Wenn du gerne einen Brief an den Herausgeber dieses Bulletins schreiben möchtest, dann sende schlicht eine E-Mail an

Neale [at] NealeDonaldWalsch [dot] com

mit der Angabe in der Betreffzeile „Letter to the Editor“. – In dieser vorliegenden Rubrik [‘Briefe an den Herausgeber’] zieht Neale gelegentlich Mitteilungen, herrührend aus anderen Quellen, heran.

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Kurzmitteilungen

[Es folgen Schilderungen und Ankündigungen …]

> Hinweis auf den nächsten Retreat, gehalten über das Buch ‘Zuhause bei Gott’

> für das neulich (zunächst auf Engl.) erschienene Buch N.D. Walsch’s … „God’s Message to the World: You’ve Got Me All Wrong

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Quelle: CwG Weekly Bulletin # 709 [5.8.2016] ~ Übersetzung: Theophil Balz [6.8.2016]

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Das engl. Original steht unter

http://cwg.org/index.php?b=709

Die

~ übersetzten Bulletins der letzten Jahre (jeweils als PDF-Datei herunterzuladen),

~ die kostenlosen E-books von ND Walsch,

~ sein Internet-Tagebuch (Blog; selektiv),

~ täglich sog. ‘Heavenletters’, tägliche Liebesbriefe Gottes an uns Menschliche Seinswesen auf der Erde (niedergeschrieben durch Frau Gloria Wendroff, Iowa, USA)

~ Möglichkeiten, eigene Beiträge und Kommentare zu schreiben,

~ Möglichkeiten, in einem Wort-Register nachzuschlagen, und manches Andere,

sind gesammelt erreichbar unter

www.gmg-materialien.de

ND Walsch lädt uns ausdrücklich dazu herbei, an seinem Leben teilzuhaben – und uns gegenseitig an unserem Leben teilhaben zu lassen.

»Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen« [GmG Wö. Bulletin #239].

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Weitere verwandte Webseiten sind:

~ www.gespraechemitgott.org

~ www.humanitysteam.ch

~ http://www.humanitys-team-austria.org/

~ www.humanitysteam.de

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die »CwG Foundation«, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht per Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der E-Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz ~ Heidering 11 ~ D 49324 Melle ~ theophil [dot] balz [at] web [dot] de

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Ich habe ein Extra-Konto eingerichtet. [Da wir kein Verein sind, ist es nur möglich, das Konto auf einen Privat-Namen laufen zu lassen.]

Theophil Balz ~ »TUFUNZANE«

Kto. Nr.: 134023

Kreissparkasse Melle

BLZ 26552286

Kennwort: »Bulletin«

Für Überweisungen vom Ausland:

– SWIFT: NOLADE21MEL

– IBAN-Nummer: DE73 2655 2286 0000 1340 23

Notwendiges Kennwort auf dem Überweisungsformular: “BULLETIN”

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Anmerkung: »Tufunzane« (kisuaheli) heißt:

»Lasst uns zusammenkommen und uns gegenseitig anleiten und unterweisen.«

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