Die Woche vom 22.3.2008

DEINE WAHRE IDENTITÄT IN ANSPRUCH NEHMEN – UND SIE LEBEN

IN DIESER AUSGABE:

~ Bemerkungen von Neale

~ Botschaft von Marion

~ Das Beste aus den Blog-Einträgen

~ [Kalender]

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BEMERKUNGEN VON NEALE

Meine lieben Freunde ….

Vor ein paar Wochen schrieb ich, ich hätte mich laufend gefragt ….

1.Was, wenn überhaupt, könnte die Welt dazu veranlassen, ihre Vorstellungen über Gott auszuweiten?

2.Was, wenn überhaupt, könnte die Menschenwesen dazu bringen, ihre Verständnisse über das Leben zu ändern?

3.Was, wenn überhaupt, könnte dich und mich dazu bewegen, unsere Gedanken zu ändern über uns selbst und darüber, wie wir miteinander in Beziehung stehen?

KURZ GESAGT: Was, wenn überhaupt, könnte unsere Spezies dazu veranlassen, die Triebräder unseres Verhaltens umzugestalten?

Lasst uns nun die Rolle anschauen, die jedes Menschenwesen im Obigen spielt.

Ich sprach in der letzten Woche davon: lasst uns zunächst beteuern – jedes Menschenwesen spielt eine Rolle. Das Spielen und Einnehmen dieser Rolle ist nichts Kleines. Du kannst keinen wirklichen, lebendigen und aktiven Part bei etwas einnehmen, sofern du nicht weißt, dass du bereits einen aktiven Part innehältst. Das meint, sofern du denkst, du befändest dich draußen und schautest von dorther nach drinnen, wirst du denken, alles sei ein „Drinnen-Job“, und es gebe für dich keine wirkliche Rolle dabei.

Das wäre nicht die Wahrheit.

Es gibt eine einzige sichere Sache, um damit klarzukommen, und das ist … deine Perspektive ändern.

Der erste Schritt demnach dabei, Bescheid zu bekommen, was du tun kannst, um der Welt darin beizustehen, ihre Perspektive zu ändern, lautet für dich, deine Perspektive über das, was du kannst und was nicht, zu ändern.

Ich liebe John F. Kennedy, wie er sich darüber ausließ: „Gespalten können wir wenig tun. Zusammen gibt es wenig, was wir nicht tun können.“

Dementsprechend ist mein erster Fuß bei meiner Arbeit in der Welt, die Menschen davon zu überzeugen, dass sie etwas tun KÖNNEN, dass sie SOEBEN JETZT etwas tun können beim Ändern der Perspektive der kolossalen Anzahl von Menschen auf unserem Planeten bezüglich Gottes, bezüglich des Lebens und Ein Ander.

Die gute Nachricht heißt, wir müssen das nicht alleine versuchen. Es existiert bereits eine Menge von Leuten – Hunderte und Tausende in jedem Land -, die soeben jetzt bereit sind, sich dem Unterfangen anzuschließen. Es ist schlicht eine Frage des Ob und wie wir einander auffinden können – und wie wir sodann einen Weg finden, zusammen zu arbeiten, unsere kollektive Energie nutzbar zu machen und sie mit Hohem Ansinnen und Hoher Zwecksetzung zu fokussieren.

Das ist nichts Unmögliches oder gar Erdrückendes, was es zu tun gilt.

Was es braucht, ist Sich Verschreiben und Anheimgeben. Du musst dich verschreiben, (1) deine wahre Identität zu akzeptieren und zu begrüßen, zum Ausdruck zu bringen und zu erfahren, und (2) sodann jedem, dessen Leben du persönlich berührst, ein Gespür ihrer eigenen Herrlichkeit, des Wunders und der Glorie von wer sie wirklich sind, zu überbringen, und (3) hernach alles, was du tun kannst, zu tun – zu tun in deiner eigenen individuellen Weise -, um das Kolossale dieser Wahrheit über die Menschheit als einer Spezies mit der gesamten Welt zu teilen, und um die Welt dazu einzuladen, zuguterletzt in diese Identität einzutreten.

Der erste Schritt ist nicht minder bedeutsam als der letzte – und er mag in Wirklichkeit der herausforderndste unter den dreien sein. Denn laut meiner Erfahrung und Einschätzung leben die Meisten unter uns einen Fall von Fehlverstandener Identität. Es ist nunmehr unsere Gelegenheit, hinter die Grenzen unserer früheren Verständnisse und unserer begrenzten Glaubensvorstellungen zu gehen, und Voll und Ganz in das Wunder einzutreten.

Ich spreche hier von dem Wunder des Wer Wir Sind.

Die längste Zeit hatten wir eine falsche Auffassung über unsere Identität; wir lebten in der Vorstellung, wir seien die Nachkommen oder die Schöpfungen eines Göttlichen Schöpfers, der uns von Ihm (oder Ihr oder Es/Ihm) getrennt hat und der Bedingungen aufstellte, unter denen wir zurückkehren können. Wir haben uns, unseren Kindern und Kindeskindern gesagt, dass wir, außer wir erfüllen diese spezifischen Bedingungen, nicht zu unserem Schöpfer zurückzukehren vermögen, dass wir vielmehr von Ihm (oder Ihr oder von Ihm) für immer getrennt sein müssten.

Das war unsere Identität. Getrennte Kinder Gottes. Voller Sehnsucht, nachhause zurückzukehren, voller Hoffnung, den Wiedereintritt verdient zu haben, im Bestreben – nach allem, was gesagt und erledigt wurde -, so wert zu sein dass Gott uns in den Arm nimmt.

Außer wir glauben überhaupt nicht an Gott (und weil Viele einen Gott von der Art, wie ich ihn soeben geschildert habe, nicht akzeptieren können, trafen sie die Wahl, nicht an Gott zu glauben). In diesem Falle kommt nichts vom Obigen in Ansatz, und wir bewegen uns durch die Welt, wir pflügen uns Tag für Tag, Stunde um Stunde durch unser Leben; wir erachten uns auf keiner längeren Reise als auf derjenigen des Erreichens des Endes, in der Hoffnung auf ein gewisses Maß an persönlichem Glück und an Erfüllung entlang des Weges.

Nun allerdings gelangt eine Neue Art von Gott zu uns – Der Heutige Gott -, und damit einhergehend eine neue Weise, menschlich zu sein. Unser Leben nicht als Entitäten leben, die von Gott getrennt sind (oder die überhaupt keinen Gott haben), sondern als Seinswesen, die Gott zum Ausdruck bringen (indem sie Gott in jedem Augenblick als die unserseitige Erfahrung haben). Ist so etwas möglich? Ist ein solcher Übertritt innerhalb unseres Befähigungsbereichs? Ich glaube, die Antwort lautet Ja.

Und somit ist dies der erste Part der Herausforderung. Ich möchte den zweiten und dritten Part in den vor uns liegenden Wochen erörtern. Doch lasst uns zunächst den ersten näher in Betracht nehmen.

Was bedeutet es …. eine „neue Weise, menschlich zu sein“ zu erfahren? Was bedeutet es, innerhalb unserer wahren Identität „uns selbst zu leben und zu erfahren“?

Für mich bedeutet das zunächst, zu begreifen, dass es keine Trennung gibt, kein Jota davon, keine Trennung zwischen Dem Was Göttlich Ist und Dem Was Menschlich Ist. Anders gesagt, zwischen Gott und Mir. Gott lebt in mir, durch mich. Und obgleich ich dies außer in raren Momenten nicht erlebe, kann ich es in jedem Augenblick erfahren – und so lange, wie ich es wähle.

Die Wahl ist stets auf meiner Seite. Stets.

Weswegen also treffe ich fortwährend die mindere Wahl? Weswegen entscheide ich mich fortlaufend für das kleinere ich? Ich glaube, weil ich nicht wirklich glaube, dass Gott in mir lebt, dass Gott als ich lebt; weil ich bloß möchte, das zu glauben. Ich möchte denken, dass das wahr ist, aber ich bin mir nicht sicher, dass es wahr ist – und ich habe gewissermaßen Angst, herauszufinden, dass es so ist.

Wie sähe es aus, wenn ich wie „Gott“ handelte – oder, um etwas akzeptiertere Worte zu benutzen, was wäre, wenn ich handelte, als wäre ich „Göttlich“?

Also, falls ich „darin einlenkte“, würde es zweifelsohne meine gesamte Persönlichkeit verwandeln. Ich würde mich selbst erfahren als jemand, der nichts braucht, der nichts will, nichts anfordert, nichts vermisst, der bei nichts verletzt wird, der über nichts verärgert ist, der über nichts verbittert, über nichts enttäuscht ist und der durch überhaupt nichts Schaden nimmt. Das würde meine Reaktionen auf das Leben und auf praktisch jede Interaktion mit den Menschen um mich herum ändern.

Ich würde weicher, anmutiger, sanfter, ich würde nie maßregeln, kontrollieren, beanspruchend anfordern oder in irgend einer Form negativ oder kritisierend sein. Ich wäre akzeptierend, nicht-urteilend, und ich wäre gegenüber allem, was anlässlich jeder Person in jedem Augenblick vor sich geht, willkommen-heißend. Ich würde zulassen, zulassen, zulassen …. und würde mich nach nichts anderem verzehren als nach dem, Was Soeben Geschieht, genau so wie es geschieht.

Einfach genau so, wie man mit seinem/r Geliebten Liebe macht. Nichts ist erforderlich, nichts wird erwartet, nichts ist nötig, nichts fehlt, und es existiert nicht einmal ein winziges Sehnen nach irgendeiner einzigen anderen Sache als derjenigen Was Soeben Passiert, genau so wie es geschieht.

Leben, so scheint es mir, ist Gottes Liebe-Machen. Wir, wir als Individuierungen des Göttlichen, machen uns damit zu schaffen, mit dem Leben Liebe zu machen, indem wir jedweden Augenblick lieben, genau so wie er vor uns in Erscheinung tritt; indem wir uns lieben, genau so wie wir sind, und indem wir hernach diese bedingungslose Liebe auf all Jene ausdehnen, deren Leben wir berühren.

Das können wir tun. Wir können es. Mehr über das Wie …. nächste Woche.

Liebe und Umarmen, Neale.

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KURZMITTEILUNG VON MARION ….

Hallo meine Freunde ….

Ich hoffe, ihr alle seid entzückt von der Natur, unterdessen uns hier auf der nördlichen Halbkugel die Frühlingsmonate überkommen. Hier in Ashland beginnen die Bäume zu sprießen, und es gibt Tage von lichtem Grün, unterbrochen von kühlen, dunklen, regnerischen Tagen, die ich schlicht liebe.

In den vergangenen paar Wochen war ich viel unterwegs; es ging um das Bücher-Verkaufen bei Neales Ein-Tages-Retreats Happier Than God, und ich versuchte, mein Leben mit einem neuen Gatten und mit alldem, was damit einhergeht, neu zu ordnen. Das Leben scheint von einem ziemlich ruhigen und verlässlichen Verlauf zu einer endlosen Serie von Veränderungen übergewechselt zu sein, die meinen Sinn für Ordnung und Kontrolle herausfordern.

Versteht mich nicht falsch, ich bin glücklicher als je zuvor, dennoch, größere Lebensänderungen – auch zum Besseren hin, so finde ich – greifen stets die vernünftigerweise intakte Illusion der Stabilität und der Kontrolle an. Mein Widerstand gegenüber Vielem dabei macht es noch schwieriger, gleichwohl finde ich, Ergeben und Akzeptanz scheinen unverzüglicher heranzunahen, als sie es früher taten. Die Wahl lautet: sich widersetzen, Angst zu haben und sich unsicher fühlen, oder, akzeptieren, ergeben und sich zu einem neuen Ort voranbewegen, versuchen, mich stets meiner zu entsinnen, dass sich alles, was sich zuträgt, durch mich zuträgt, nicht an mir.

Ich habe über diese Vorstellung dieser Tage viel nachgedacht, und begegne ihr unentwegt bei meiner Lektüre von Was Gott Will. Ich verstehe die Begriffe – das heißt, etwas geschieht „durch“ mich, im Gegensatz zu „an“ mir -, aber was meint das IN WIRKLICHKEIT?

Ich erfasse es, ich bin der Schöpfer meiner Realität. Ich bin die Verantwortliche für all mein Erleben, und, noch mehr als das, für meine Verständnisse, Reaktionen und Aktionen hinsichtlich dessen, was geschieht. Ich bin mir auch sehr darüber im Klaren, dass es keine Opfer oder Schurken gibt, obschon das Märtyrertum sich wie eine warme Jacke, die mir zu einem „alten Freund“ geworden ist, rund um mich herum legen kann, währenddessen ich sehr bewusst handle und in Angst beschmutzt werde.

Dann suche ich erneut die Vorstellungen von Gespräche mit Gott auf, die zum ersten Mal in Buch Eins dargelegt sind. Die Vorstellungen, dass wir durch unsere Gedanken oder Worte, unsere Emotionen und unsere Taten erschaffen. Von dort her bin ich in der Lage, besser zu erfassen, was alles durch mich geschieht.

Gedanken, Gefühle, Worte – das sind Aspekte von mir, die in mir ihren Wohnsitz haben oder aus meiner menschlichen Form entspringen, dennoch bin ich gewiss, dass vieles von dem, was dem Anschein nach meinem geistigen Bewusstsein entstammt, von meiner Verbundenheit mit dem Göttlichen, mit der Quelle, mit Gott her kommt, von der Verbundenheit, die du hast, und unterdessen ich begreife, dass die Göttlichkeit in mir existiert. Ich erfasse auch, dass sie die „Kraft“ ist, die überall alle Dinge ist.

Dies ist die „Quelle-Energie“, deren Natur allüberall göttlich ist, und sie ist auf mehrere Weisen für mich da, erreichbar und zugänglich, als ich anfangen kann zu begreifen. Sofern ich bewusst und in einem erwachten Zustand lebe und erschaffe, kann diese Energie meine schöpferischen Fähigkeiten und meine Fähigkeiten, wahrzunehmen und zu verändern, verstärken und kann unentwegt meine Erlebnisse erweitern. Dies ist die Macht, die in einem tiefen und verinnerlichten Verständnis des Einsseins und des Gefildes des Relativen, wo wir weilen, aufzufinden ist.

In Ordnung, ich falle „hier etwas aus dem Rahmen“. Lasst mich versuchen, dieses Begreifen „auf die Erde“ zubringen, wenn ihr so wollt. Ich befinde mich inmitten eines schlechten Tags, die Dinge fühlen sich so an, als würden sie „an mir“ passieren. Mein Computer ist futsch, die Kinder streiten sich um nichts und wieder nichts, ich habe irgendwie mein Bankkonto vor mir her geschoben, und nun werde ich mit Rechnungen überzogen, die sich vor mir häufen, mein Haus ist ein Saustall, und ich war zu spät dran, bevor ich aufstand. So einen dieser dieser Tage meine ich.

Ich fühle mich in der Opferrolle, erdrückt, frustriert und kribbelig. Ich handle von einem unbewussten Ort her, der Tag wird so weitergehen, wie er war, meine Disposition wird sich verschlimmern, und alles wird größer und noch festgeschriebener.

Und doch, falls ich mich für einen Moment da herausziehe und versuche, von einem Ort der Bewusstheit her zu kommen, unterdessen ich wohl kaum in der Lage bin, alles was AN mir passiert, zu ändern (außer ich kann es!), BIN ich in der Lage, bei mir selbst das Wissen zuzulassen, dass diese Dinge DURCH mich herkommen – und somit mein Erleben dessen, was geschieht, zu wandeln. Ich kann einige tiefe Atemzüge nehmen. Ich kann bei allem für einen Augenblick einhalten. Ich kann einen Spaziergang machen und Energie aus der Erde und aus den Bäumen, aus dem Himmel und der Sonne ziehen. Ich kann die Kinder im Park, wie sie rennen und spielen, betrachten, und in diesem kurzen Zwischenspiel kann ich mein Herz öffnen und in mich eine ruhige Ebene der Stille und des Friedens hineinziehen, die mich nachhaltig stützt, während ich zu meinem Tag zurückkehre.

Während ich Etliches ausführe, um neue Energie an mich heranzuziehen, vermag ich auch diese Zeit dafür herzunehmen, meine Wahrnehmungen, Verständnisse und Reaktionen gegenüber dem, was der Tag soeben bringt, neu zu bewerten. Ich kann meine Verständnisse von Gespräche mit Gott von neuem betrachten und mich der Dinge entsinnen, derer ich gewiss bin: „Wir denken uns das ALLES aus“, „Alles ist vollkommen“, „Nichts hat eine Bedeutung, außer derjenigen, die wir ihm geben“, „Der zügigste Weg, um etwas für mich zu manifestieren, ist, das, was ich für mich möchte, einem Anderen zu geben“, und so weiter und so weiter.

Möchte ich tatsächlich meine Erfahrung mehr und mehr ändern, so kann ich das einfach tun. Beim Anblick einer frustrierten Mutter mit einem nicht zufrieden zu stellenden Kind im Park, könnte ich das Mögliche tun, um ihr zu einem ein wenig besseren Tag zu verhelfen. Ich kann die frustrierte Ladenangestellte anlächeln, und ihr sanfte Worte der Ermutigung überreichen, oder ich kann der Serviererin, die sich die Hacken abläuft, ein großes ausgiebiges Trinkgeld geben, und sie damit wissen lassen, wie sehr sie wertgeschätzt ist.

Unvermeidlich bei einem solchen Vorgehen stellt sich ein, dass ich, während ich zu meinem Tag zurückkehre, das, was zu tun ist, von einem besseren Ort her tue. Mein eigener Friede wird genau das mehr zu mir heranbringen: mehr Frieden. Der Tag mag sich womöglich um kein Jota ändern, doch, indem ich dem Leben stattgebe, durch mich in Gedanken, in meinem Sein und in meinen Aktionen hindurch zu kommen, kann ich mein Erleben von alledem ändern. Ich kann auch die Erfahrung aller Menschen von mir ändern – und, wenn ich wirklich gut „in meinem Spiel drin“ bin, kann ich sogar meinen Tag ganz herumdrehen, oder ihn neu anfangen, und ein ganz anderes Ergebnis zeitigen.

Es ist das volle Realisieren und das volle Handeln im Verständnis, dass alles in Wirklichkeit durch mich geschieht und nicht an mir, was rundum alles zu wandeln vermag. Ich ziehe um so Vieles mehr durch mich hindurch und bringe es lebendiger zum Ausdruck, sobald ich diese Dimension begrüße ….. um Vieles mehr, als wenn ich es nicht tue.

Möge ein jeder unter euch Dasjenige willkommen heißen, was ihr seid, Dasjenige, was alles ist, und mögt ihr in der kommenden Woche mittels euch, unterdessen wir uns in der Reise des Lebens voranbewegen – des Lebens, das wir Seite an Seite leben – aus Diesem dessen höchstes Potential ziehen.

Liebe und Licht euch allen, meine Freunde,

Marion Martin, Executive Director

marion@cwg.org / 541-301-0365

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DAS BESTE AUS DEN BLOG-EINTRÄGEN

Jede Woche präsentieren wir an dieser Stelle das Beste aus den vergangenen Einträgen in dem weltweiten CwG-Blog. Das Blog ist jeden Tag auf der Homepage unter www.beliefnet.com zu erreichen [ins dt. übersetzt unter www.gmg-materialien.de ~ ThB].

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Aus dem Blog vom Mittwoch, den 19.3.08

Kategorie: Fragen über das Leben und über Gott

Sind wir tatsächlich Göttlich?

Einige Menschen glauben, Menschenwesen sind individuierte Aspekte Des Göttlichen. Andere glauben, dass wir durch Gott geschaffen wurden, dass wir aber nicht die Göttlichkeit Selbst sind. Die Frage erhebt durchaus Einiges an interessanter theologischer Erörterung.

FRAGE: Ich weiß bereits, ich bin Gottes Erfahrung dessen, was das Leben ist. Die Geistlichen und die Meisten, mit denen ich rede, meinen, es sei Gotteslästerung, wenn ich sage, ich sei Gott. Ich weiß, ich bin das, und ich weiß, wir sind eins. Es ist schwer, bedingungslose Liebe mit Menschen zu praktizieren, die mich für meine Glaubensüberzeugungen kreuzigen möchten. Akzeptiere ich Bestrafung oder halte ich meinen Mund?

NEALES ERWIDERUNG: Du kannst eine sachtere Weise, deinen Glauben zu erklären, finden. „Ich bin Gott“ kommt nicht so gut an. Wie wäre es mit „Ich bin ein Aspekt der Göttlichkeit“. Oder mit „Ich bin eine Individuierung des Göttlichen“.

Diese Statements meinen das Gleiche, sind aber für die Menschen, die an die Theologie der Trennung glauben, nicht annähernd so konfrontativ.

Die Theologie der Trennung ist eine Theologie, die eine Kosmologie der Trennung herstellt. Das meint, eine kosmologische Betrachtung auf das Gesamt des Lebens, die ausgibt, alles ist von allem anderen getrennt. Und eine Kosmologie der Trennung stellt eine Soziologie der Trennung her. Das meint, eine Art und Weise, die menschliche Spezies zu vergesellschaften, die jeden Menschen von jedem anderen trennt, indem sie untereinander erklären, ihre Interessen seien getrennt. Und eine Soziologie der Trennung stellt eine Pathologie der Trennung her. Das meint, pathologische Verhaltenweisen der Selbst-Zerstörung, individuell und kollektiv eingefasst, und überall auf unserem Planeten die menschliche Historie hindurch unter Beweis gestellt.

Der Ausdruck „Ich bin Gott“ erschafft nur noch mehr Trennung, Blake, da die Meisten das für sich nicht glauben können. Der Ausdruck „Ich bin ein Teil Dessen, Was Göttlich Ist“, oder „Ich bin ein Aspekt der Göttlichkeit“ ist mundgerechter. Die Meisten kämen mit jemandem klar, der das sagt.

Versuch es!

(Frage Neale ist täglich im Messengers Circle unter Neales persönlicher Webseite www.nealedonaldwalsch.com zugänglich [übersetzt auch auf unserer dt. Webseite www.gmg-materialien.de ~ ThB]. Jede Woche wählt Neale unter den dortigen eine Frage aus und veröffentlicht sie hier in diesem Blog.)

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[KALENDER]

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Ein Blick auf die Veranstaltungen, bei denen Neale Donald Walsch auftreten wird, um die Botschaft der Gespräche mit Gott in den vor uns liegenden Wochen zu teilen. Bei diesen Veranstaltungen werdet ihr mehr über die Arbeit der ReCreation Foundation in Erfahrung bringen ….

[Es folgt eine Reihe von (hpts. USA-)Veranstaltungen bis Mai 2008 – ThB]
26. – 28. Sept. 2008 – Workshop mit ND Walsch in München – Näheres … http://www.cultusanimi.de

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Das CwG Weekly Bulletin wird fertiggestellt durch Neale Donald Walsch, m. Claire, Rose Wolfenbarger, Marion Black, Brandon Klayman, LEP-Absolventen und andere Freunde.
Sofern du Freude an diesem KOSTENLOSEN Bulletin hast und Wertvolles daraus schöpfst, so nimm bitte eine Zuwendung in Betracht. Sie wird uns helfen, weiterhin Dienstleistungen wie diese anzubieten. Die CwG Foundation ist eine Non-Profit-Organisation, und jede Spende ist uns dankbar willkommen.

Jedes bisschen hilft!

Möchtest du hier zu dem Weekly Bulletin einen Kommentar oder eine Frage an Neale senden, so ist das möglich an: weeklybulletinresponse@cwg.org

Sei dir aufgrund der Masse an Post, die wir erhalten, bewusst, dass es sein kann, dass dein Brief hier nicht zum Abdruck gelangt. Jedoch tun wir unser Bestes, damit alle Briefe eine Antwort erhalten; sofern nicht direkt von Neale, dann von einem Mitglied des Stabes der CwG Foundation oder von einem Teilnehmer beim LEP.

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Quelle: CwG Weekly Bulletin #284 [22.3.2008] – Übersetzung: Theophil Balz [25.3.2008]

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Das engl. Original steht unter

http://www.cwg.org/bulletins/bulletin_284.html

Die

– übersetzten Bulletins der letzten drei Jahre (inkl. PDF-Downloads),

– die kostenlosen E-books von ND Walsch,


– sein Internet-Tagebuch (Blog),

– Möglichkeiten, eigene Beiträge und Kommentare zu schreiben,

– Möglichkeiten, in einem Wort-Register nachzuschlagen, und manches Andere,

sind gesammelt erreichbar unter

www.gmg-materialien.de

ND Walsch lädt uns ausdrücklich dazu herbei, an seinem Leben teilzuhaben – und uns gegenseitig an unserem Leben teilhaben zu lassen. Dafür hat er seit geraumer Zeit das INTERNET-TAGEBUCH eröffnet. Indem wir in bewusstem Entscheid an dem Wachsen eines Anderen teilnehmen, werden wir unversehens und ohne Not in ein Wachstum der gleichen Art hineingenommen und verbracht. Ein herrliches, behutsam und ohne Ecken und Kanten vor sich gehendes Geschehen.

„Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen“ [GmG Wö. Bulletin #239].

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Weitere verwandte Webseiten sind:

~ www.gespraechemitgott.org

~ www.humanityteam.at

~ www.humanitysteam.ch

~ www.humanitysteam.de

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die „CwG Foundation“, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht der Vorschlag …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht jeden Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz – Hesterbrinkweg 11 – D 49324 Melle – [0049] (0)5422 8563 – theophil.balz@web.de

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Ich habe ein Extra-Konto eingerichtet. [Da wir – die Übersetzenden und die anderen Mitarbeiter, die sich an der Errichtung einer Webseite www.gmg-materialien.de zu schaffen machen – kein Verein sind, ist es nur möglich, das Konto auf einen Privat-Namen laufen zu lassen.]

Theophil Balz – »TUFUNZANE«

Kto. Nr.: 134023

Kreissparkasse Melle


BLZ 26552286

Kennwort: »Bulletin«

Für Überweisungen nach Dtld. vom Ausland (exkl. Schweiz – – s.u.):

– SWIFT: NOLADE21MEL

– IBAN-Nummer: DE73 2655 2286 0000 1340 23

Wir haben ein eigenes SCHWEIZER Konto eröffnet. Lucia Sidler aus Immensee (CH) betreut es – dafür vielen Dank.

Schweizer Postkonto Nummer: 40-748163-7

Notwendiges Kennwort auf dem Überweisungsformular: “BULLETIN”

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Anmerkung: »Tufunzane« (kisuaheli) heißt:

„Lasst uns zusammenkommen und uns gegenseitig anleiten und unterweisen.“

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