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Gespräche mit Gott https://www.gespraechemitgott.org Thu, 15 Sep 2016 08:31:15 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.5 Wurde aber auch Zeit https://www.gespraechemitgott.org/wurde-aber-auch-zeit/ Fri, 09 Sep 2016 08:30:00 +0000 https://www.gespraechemitgott.org/?p=1282 GmG Wöchentliches Bulletin #714

Eine Anmerkung von Neale

Meine lieben Freunde …

Und die Zeit vergeht … ist das nicht so? Derart rasch, dass es meinen Kopf herumwirbelt ….

Ich meine, schaut es euch an! Es ist bereits September. Noch vor kurzem war Weihnachten, einen Atemzug davor waren Silvester und Neujahr – ‘gerade eben’ war der 4. Juli – und nun haben wir den September!

Im Handumdrehen sind 65% des Jahres VORBEI. Das ist das meiste von der Zeit, über die du dir den Gedanken fasstest, du hättest in ihr das zu tun, was du deines Erachtens in diesem Jahr tun solltest.

Mit anderen Worten, vertue keine weitere Minute, um damit anzufangen. Des öfteren ist „damit anfangen“ für Einige das Schwierigste. Mit dieser Diät anfangen, bei dem Projekt ansetzen, mit dieser neuen Art zu leben anfangen ….

Wir halten nach einem „Zeichen“ Ausschau, dass es die „richtige Zeit“ oder die „richtige Art und Weise“ sei. Nun, überlegt euch das: Was du hier liest, könnte dein Zeichen sein.

Was brachte dich dazu, heute dieses Material zu lesen? Was bewirkte, dass du diese E-Mail-Mitteilung öffnest und ebendamit anfängst? Weißt du das? Hast du irgendeine Vorstellung davon?

Du tatst das. DU warst der Anlass, dass alldas erfolgte. Du folgtest einem Impuls, und hier nun liest du diese Wörter. Nun zollst du dem Aufmerksamkeit. Hab Acht. Merke auf. Beobachte. Sieh genau hin. Sei Zeuge, was vor sich geht. Nimm die Möglichkeit in Betracht, dass du dir hier etwas selbst sagst. Nimm die Möglichkeit in Betracht, dass du dir hier sagst,voran zu kommenin Bewegung zu gelangen, damit einen Schritt weiter zu gehen – worum immer „es“ sich handelt.

DASJENIGE TUN, VON DEM DU ANGABST, DU WÜRDEST ES TUN

Was war es, das du dir am 1. Januar sagtest, du würdest es in diesem Jahr auf jeden Fall tun? Was das anbelangt, was hast du letzte Woche jemand anderem gesagt, du würdest es nunmehr tun?

Okay, in Schwung kommen. Die Zeit wird knapper. Wir hatten allesamt eine Begegnung mit dem, was Dr. Martin Luther King Jr. unvergesslich einprägsam als die heftige Dringlichkeit des Jetzt bezeichnete.

Jetzt ist die magische Zeit. Es ist Magie, da es die einzige Zeit ist, unterdessen etwas geschieht. Wenn du somit möchtest, dass etwas geschieht, musst du es Jetzt zum Geschehen bringen.

EBEN jetzt. Nicht in „einer Anzahl von Jetzt“ von Jetzt an, sondern EBEN Jetzt.

Da stehst du darauf, dein Leben oder die Welt ändern zu wollen.

EIN BEISPIEL …. und ich nehme das als eine kleine Sache wahr …. außer sie ist es nicht …. doch … hast du dich zu etwas entschlossen, hast du dir etwas für deine/n Geliebte/n zum Valentinstag ausgesucht? Also, es wäre besser, du tätest es jetzt. Die Zeit drängt. Du musst nicht immer bis zur letzten Minute warten, um dann auf dem Nachhauseweg am 14. Februar etwas halbwegs Anständiges zu finden. Man kann das jetzt in die Hand nehmen.

EIN BEISPIEL …. schuldest du jemandem Geld, das du versprochen hast zurückzuzahlen, und was du noch nicht getan hast? Wäre das Jetzt eine gute Zeit, dieses Versprechen einzulösen, auch dann, wenn es die Dinge in deiner Welt für eine Woche oder so etwas knapper macht?

EIN BEISPIEL …. wartet da jemand auf dich, dass du dein Versprechen einlöst, etwas zu tun, was du versprochen hast zu tun? Wäre das Jetzt eine gute Zeit, zuguterletzt in der Sache den Ball ins Rollen zu bringen?

Und was, das frage ich nochmals, hast du dir selbst versprochen? Gibt es da draußen einen Zettel, den dein Selbst bei sich hält, einen Zettel, der auf Dich wartet, dass du ihn einlöst?

Versprachst du dir in diesem Jahr einen neuen Körper? Versprachst du dir in diesem Jahr einen neuen Job? Versprachst du dir in diesem Jahr eine neue Beziehung?

Okay, Leute … einfach eine kurze Notiz hier ….

Es ist SEPTEMBER.

Mit Umarmen und Liebe,

Neale.

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P.S.: Fühlt euch frei, diese Ausgabe des Wöchentlichen Bulletins an alle Freunde weiterzuleiten. Womöglich ist es jenen danach, mehr darüber in Erfahrung zu bringen und sich zur Subskription zu melden – welche, wie euch ja bekannt ist, kostenfrei ist. Gebt ihnen also eine Chance, sich über diese wundervolle Publikation über GmG kundig zu machen, die jede Woche publiziert wird! Sendet sie an einen Freund, an eine Freundin!

Zur Subskription geht es hier …

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Über die Jahre sind das Wöchentliche Bulletin und seine Artikel, wie sie Neale Donald Walsch niedergeschrieben hat, in den E-Mail-Postfächern tausender Leser rund um die Welt zu einem Favoriten geraten. Wir freuen uns, zusätzlich zu den neuesten Artikeln von Neale, an dieser Stelle gelegentlich eine Auswahl aus den besten seiner zurückliegenden schriftlichen Äußerungen für diese vorliegende Veröffentlichung zu präsentieren. Wir sähen es ungerne, wenn sich die vielen Leute diesen oder jenen Beitrag davon entgehen ließen, Bemerkungen, die uns den Weg weisen, wie GmG in unserem täglichen Leben anzuwenden ist. Handelt es sich nun um eine neue Vorlage oder um einen Zugabe-Abdruck – wir vertrauen darauf, dass ihr von diesen Niederschriften aus der Feder des Mannes, der uns Gespräche mit Gott überbrachte, trefflichen Nutzen erlangt.

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… Briefe an Neale 

Lieber Neale …

Ich wunderte mich über eine Sache. In höheren Ebenen unseres Selbst suchen wir uns aus, wie wir sterben werden. Es gibt nichts, das hier auf Erden getan wird, was falsch ist oder was nicht im Interesse der Seele steht. Alles ist, wie es sein sollte.

Eine Sache, mit der ich so meine Schwierigkeiten habe, ist: Weswegen ist die Seele trotzdem dabei, sich zum Beispiel einen entsetzlichen Tod zum Sterben auszusuchen. Weswegen entscheidet sich eine höhere Ebene von uns für Konflikt und Elend?

Und noch bedeutsamer – wann wird sie aufhören, sich diese Dinge auszusuchen? Und, falls sie aufhört, sich dafür zu entscheiden, wird dann die Erde zu Ende sein damit, der Zweckstellung der Seele dienstbar zu sein, und infolgedessen ihre Existenz beenden?

Dann allerdings gibt es wieder andere Menschen, Menschen etwa wie du selbst, die unser Bewusstsein anheben und uns helfen, gewahrer zu sein. Dies sind Menschen, die aufwecken und dies begreifen, und sie entscheiden sich dafür, Anderen zu helfen, um sich selber zu helfen. Existiert hier eine Möglichkeit, dass der eine oder andere Anteil der höheren Selbste sich nach wie vor noch für die gleiche Sache entscheidet, dass er immer noch Elend und entsetzlichen Tod wählt, weil sie sich ihrer selbst nicht gewahr sind, ja gar in einer höheren Ebene ihrer selbst?

Hoffentlich erreicht dich dieser Brief, ich weiß ja, du erhältst viele E-Mails 🙂

mit Liebe und Friede

Ludvik

NEALE ANTWORTET

Mein lieber Ludvik … Du stellst eine sehr mitfühlende und fürsorgliche Frage – und ich bin nicht in der Lage, dir eine Antwort zu geben, die für einen Jeden „passt“. Die Antwort, die für eine Person die richtige ist, mag für einen anderen Menschen nicht akkurat sein. Ich kann die spezifischen Gründe für die individuelle Reise irgendeiner Seele nicht kennen, und kenne sie nicht. Was ich zu wissen glaube, ist, dass niemand zu einer Zeit oder auf eine Weise stirbt, die nicht aus seiner Wahl heraus entkommen. Dies wurde mir in ‘Zuhause in Gott‘ gesagt, und ich halte diese Botschaft für wahr, da es, falls wir wahrhaftig alle Aspekte des Göttlichen sind, dabei und unterwegs, unsere kollektive Realität ko-zu-kreieren, nicht anders sein kann.

Ich möchte hier gerne darauf hindeuten, dass zuweilen eine Seele hinsichtlich des Sterbens eine Wahl treffen mag, die kein Mittel darstellt, ausschließlich ihrer eigenen individuellen Tagesordnung dienlich zu sein, sondern der Agenda eines Anderen zu dienen – oder vielleicht zahlreichen Anderen. So etwa – die Seele eines kleinen Säuglings, das in seiner Kindheit stirbt, kann ohne Weiteres zur Körperlichkeit gekommen und alsbald rasch wieder weggeschieden sein, um den Anliegen der Seelen seiner Eltern dienstbar zu sein. Dies ist eine Möglichkeit, in der ich das begreife, dass die Seelen aller Menschen bei der Erschaffung unserer kollektiven Realität zusammenarbeiten.

Durchaus dem ähnlich – eine bestimmte Seele mag sich entscheiden, zu einem bestimmten Zeitpunkt auf eine bestimmte Weise den körperlichen Ausdruck hinter sich zu lassen, um der vereinten Agenda viel umfassenderer Gruppen zu dienen – oder selbst gar der gesamten Menschheit. Ich habe das bestimmte Gefühl, dass es sich genau darum handelte, weswegen Jesus so, wie er es tat, verschied. Und, um ein Beispiel mehr aus der Jetztzeit herzunehmen, all Jene, die sich am 11. Sept. von der physischen Welt verabschiedeten.

Was ich mich, Ludvik, demnach hier sagen höre, ist, dass wir außerstande sind, die individuelle und geheiligte Agenda einer anderen Seele zu kennen – dass wir indes erkennen können, dass die Agenda einer jeden Seele dem Zweck der individuellen und kollektiven Entwicklung dient. Ich glaube infolgedessen nicht, dass gewisse Menschen Elend und einen entsetzlichen Tod wählen, da sie sich ihrer selbst nicht auf einer höheren Ebene gewahr sind, sondern vielmehr, weil sie gewahr sind.

Mein Glauben über Wer Wir Sind und darüber, was wir hier auf Erden tun, lädt mich dazu ein, zu dem Schluss zu gelangen, dass wir die ganze Zeit über, auf der Seelenebene, genau wissen, was wir gerade tun; dass nichts AN uns geschieht, und dass alles DURCH uns geschieht; dass es keine Opfer und keine Schurken gibt; und dass alles, auf der höchsten Ebene, vollkommen vorgezeichnet ist, um uns die effektivsten Mittel einzuräumen, durch die die nächste erhabenste Version der großartigsten Vision, die wir jemals über Wer Wir Sind innehatten, zu verkünden und zu erklären ist (wie es Christus tat), zu erschaffen und zu erfahren ist, zum Ausdruck zu bringen und zu werden ist. Und um Anderen stattzugeben, ebenfalls Wer Sie Sind zu erkennen.

Ich möchte desgleichen erklären, dass ich mir zutiefst gewahr bin, dass ich in der Sache völlig daneben liegen kann. Bitte, glaube demnach nicht eine einzige Sache davon, was ich sage, sondern „probiere es an“, und falls es „passt“, dann trage es und ziehe es an.

Ich sende dir Liebe ….

Neale

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ANMERKUNG: Wenn du gerne einen Brief an den Herausgeber dieses Bulletins schreiben möchtest, dann sende schlicht eine E-Mail an

Neale [at] NealeDonaldWalsch [dot] com

mit der Angabe in der Betreffzeile „Letter to the Editor“. – In dieser vorliegenden Rubrik [‘Briefe an den Herausgeber’] zieht Neale gelegentlich Mitteilungen, herrührend aus anderen Quellen, heran.

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Kurzmitteilungen

[Es folgen Schilderungen und Ankündigungen …]

> Hinweis auf den nächsten Retreat, gehalten über das Buch ‘Zuhause bei Gott’

> für einen neuen Online-Kurs über „Richtig leben herausfinden“

> für das neulich (zunächst auf Engl.) erschienene Buch N.D. Walsch’s … „God’s Message to the World: You’ve Got Me All Wrong

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Quelle: CwG Weekly Bulletin # 714 [9.9.2016] ~ Übersetzung: Theophil Balz [10.9.2016]

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Das engl. Original steht unter

http://cwg.org/index.php?b=714

~ übersetzten Bulletins der letzten Jahre (jeweils als PDF-Datei herunterzuladen),

~ die kostenlosen E-books von ND Walsch,

~ sein Internet-Tagebuch (Blog; selektiv),

~ täglich sog. ‘Heavenletters’, tägliche Liebesbriefe Gottes an uns Menschliche Seinswesen auf der Erde (niedergeschrieben durch Frau Gloria Wendroff, Iowa, USA)

~ Möglichkeiten, eigene Beiträge und Kommentare zu schreiben,

~ Möglichkeiten, in einem Wort-Register nachzuschlagen, und manches Andere,

sind gesammelt erreichbar unter

www.gmg-materialien.de

ND Walsch lädt uns ausdrücklich dazu herbei, an seinem Leben teilzuhaben – und uns gegenseitig an unserem Leben teilhaben zu lassen.

»Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen« [GmG Wö. Bulletin #239].

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Weitere verwandte Webseiten sind:

~ www.gespraechemitgott.org

~ www.humanitysteam.ch

~ http://www.humanitys-team-austria.org/

~ www.humanitysteam.de

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die »CwG Foundation«, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht per Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der E-Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz ~ Heidering 11 ~ D 49324 Melle ~ theophil [dot] balz [at] web [dot] de

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Ich habe ein Extra-Konto eingerichtet. [Da wir kein Verein sind, ist es nur möglich, das Konto auf einen Privat-Namen laufen zu lassen.]

Theophil Balz ~ »TUFUNZANE«

Kto. Nr.: 134023

Kreissparkasse Melle

BLZ 26552286

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Für Überweisungen vom Ausland:

– SWIFT: NOLADE21MEL

– IBAN-Nummer: DE73 2655 2286 0000 1340 23

Notwendiges Kennwort auf dem Überweisungsformular: “BULLETIN”

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Anmerkung: »Tufunzane« (kisuaheli) heißt:

»Lasst uns zusammenkommen und uns gegenseitig anleiten und unterweisen.«

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Die Botschaft anwenden … alles dabei hat mit absichtsvollem Vorhaben zu tun https://www.gespraechemitgott.org/die-botschaft-anwenden-alles-dabei-hat-mit-absichtsvollem-vorhaben-zu-tun/ Fri, 02 Sep 2016 08:26:26 +0000 https://www.gespraechemitgott.org/?p=1280 GmG Wöchentliches Bulletin #713

Eine Anmerkung von Neale

Meine lieben Freunde …

Als Kind wurde mir bedeutet, Liebe meine an Andere zuerst denken. Dann sagte Gespräche mit Gott, ich sollte immer zuerst mich in Betracht nehmen. Konnte das stimmen? Wie konnte ich dies mit meinen früheren Lebensunterweisungen in Einklang bringen?

Die Antwort ist, dass alles mit absichtsvollen Vorhaben zu tun hat. Sofern im Leben deine Absicht lautet, die erhabenste Version der großartigsten Vision, die du jemals über wer du bist innehieltst, zu leben, und sofern jene Vision von dir selber lautet, dass du liebenswürdig, fürsorglich, großherzig, freundlich, mitempfindend und wahrhaftig bist, dann wirst du dich gegenüber Anderen in einer Weise benehmen, die womöglich danach aussieht, als würdest du dich zuvorderst positionieren. Der Unterschied ist der – du wirst dies nicht für Andere tun, sondern für dich selber … da dies einfach wer du bist ist.

Sowie du Dinge tust für Andere (oder stelle dir vor, just dies ist es, was wir tun), können zwei tückische Haltungen zutage treten: Erwartung und Missgunst. Eventuell setzen wir an zu erwarten, dass Jene, für die wir soeben Dinge tun, uns etwas „schulden“, und wir erleben anwachsende Missgunst, falls diese Menschen nicht „voll bezahlen“.

Auf der anderen Hand, sowie wir Dinge für uns selber tun (selbst dann, wenn dies auf hübsche Sachen, die sich für Andere zutragen, hinausläuft), wird es schwer sein, sich in Erwartung zu begeben, und praktisch unmöglich sein, Verbitterung aufzubauen … ausgenommen, wir verstehen nicht klar und deutlich die Natur dessen, was soeben vor sich geht. Sprich, ausgenommen, wir lassen es links liegen oder weisen es ab, dass wir etwas für uns selber tun, und bereden uns im Grunde genommen dahingehend selber, dass wir es für einen Anderen tun.

In Wahrheit tust du alles, was du tust, für dich selbst, ein jeder Akt ist ein Akt der Selbst-Definierung. Das ganze Leben ist ein Vorgang des Bescheid-Erteilens darüber, Wer Du Bist. Deine Zwecksetzung heißt, dies in Erfahrung zu bringen, und dich selber aufs Neue in der nächst erhabensten Version davon wiederzuerschaffen. Dies nennt man Evolution.

Bedenke demnach in jedem Augenblick des Entscheidens zunächst dich selber. Bedenke Wer Du Bist, und was du angehst zu werden. Triff die höchste Wahl in jenem Belang – male das großartigste Bild, was du dir jemals an jeder Stelle und bei jedem Umstand von Wer Du Bist vorzustellen vermagst – und der ganze Rest wird sich sich selber annehmen.

Mit Umarmen und Liebe,

Neale.

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P.S.: Fühlt euch frei, diese Ausgabe des Wöchentlichen Bulletins an alle Freunde weiterzuleiten. Womöglich ist es jenen danach, mehr darüber in Erfahrung zu bringen und sich zur Subskription zu melden – welche, wie euch ja bekannt ist, kostenfrei ist. Gebt ihnen also eine Chance, sich über diese wundervolle Publikation über GmG kundig zu machen, die jede Woche publiziert wird! Sendet sie an einen Freund, an eine Freundin!

Zur Subskription geht es hier …

http://cwg.org/index.php?page=email_signup

Über die Jahre sind das Wöchentliche Bulletin und seine Artikel, wie sie Neale Donald Walsch niedergeschrieben hat, in den E-Mail-Postfächern tausender Leser rund um die Welt zu einem Favoriten geraten. Wir freuen uns, zusätzlich zu den neuesten Artikeln von Neale, an dieser Stelle gelegentlich eine Auswahl aus den besten seiner zurückliegenden schriftlichen Äußerungen für diese vorliegende Veröffentlichung zu präsentieren. Wir sähen es ungerne, wenn sich die vielen Leute diesen oder jenen Beitrag davon entgehen ließen, Bemerkungen, die uns den Weg weisen, wie GmG in unserem täglichen Leben anzuwenden ist. Handelt es sich nun um eine neue Vorlage oder um einen Zugabe-Abdruck – wir vertrauen darauf, dass ihr von diesen Niederschriften aus der Feder des Mannes, der uns Gespräche mit Gott überbrachte, trefflichen Nutzen erlangt.

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… Briefe an Neale 

Hi Neale… Ich bin 46 Jahre alt und habe ernstliche spirituelle Glaubensüberzeugungen, die deine GmG-Bücher schier ergänzt und bestätigt haben. Vor einem Monat etwa offenbarte sich mir ein langjähriger Freund, er habe eine Nahtod-Erfahrung gehabt und sei tatsächlich in der Hölle gewesen, für wie lange, das konnte er nicht sagen. Neale, das machte mich verrückt vor Angst, und ich schaute mich im Netz um und fand dort natürlich viele ähnliche Geschichten.

Mir scheint dies – die Ewigkeit und all das – ein ernstlicher Irrtum zu sein. Könntest du mich beruhigen oder zu einer spezifischen Gesprächsstelle weisen, die mich wieder zurück auf die Spur bringen wird, darauf, woran ich die ersten 45 Jahre meines Lebens geglaubt habe, dass GOTT schlicht und einfach zu liebevoll ist, um dieser ewigen Qual stattzugeben? Ich las das Evangelium immer und immer wieder, und, tatsächlich, Jesus erwähnte die Hölle viel öfter, als ich ursprünglich dachte.

In aller Liebe, Bruder, …

Andy Warren.

NEALE ANTWORTET

Mein lieber Andy … Es tut mir leid, dass so viele Religionen uns einen Ort namens „Hölle“ lehren. Die Unterweisung ist derart weit verbreitet, dass, ja, dein Freund und zahlreiche Millionen anderer Menschen auf dem Planeten – selbst diejenigen, die nicht an einen Ort namens Hölle glauben – in ihrem geistigen Bewusstsein eine Erfahrung von ihr erschaffen können. In einer Nahtoderfahrung (und beim tatsächlichen Tod) werden wir öfters das erschaffen, wovor wir uns am meisten fürchten.

Andy, beeile dich, gehe nicht einfach, laufe zur nächsten Buchhandlung oder zu deinem Online-Buchhändler und besorge dir eine Ausgabe von ‘ZUHAUSE IN GOTT in einem Leben, das niemals endet’. Dieses Buch wird deine Frage aus dem Stand, entschieden und dramatisch beantworten. Versäume es nicht, es zu lesen. Lies es augenblicklich.

Der Dialog mit Gott macht es in diesem Buch klar, dass es einen Ort wie die Hölle nicht gibt. Es besagt auch, dass wir imstande sind, in unserer eigenen Einbildungskraft eine Hölle zu erschaffen, falls wir das wollen, und, sobald wir sterben, können wir uns sogar dorthin schicken. Aber mache dir keine Sorgen, wir werden dort nicht lange bleiben. Ein schlichter sehnlicher Wunsch, dort rauszukommen, wird uns herausbringen – da wir uns die ganze Sache gleich zu Anfang einbildeten.

Lies das Buch. Es schildert dieses ganze Szenario.

Nebenbei gesagt, vielleicht wird es dich interessieren, zur Kenntnis zu nehmen, dass selbst ein Papst verlauten ließ, dass es einen Ort wie die Hölle nicht gibt.

Bei seiner wöchentlichen Ansprache vor der öffentlichen Hörerschar von 8 500 Menschen im Vatikan wies Papst Johannes Paul II. am 28. Juli 1999 die Wirklichkeit einer körperlichen, wörtlichen Hölle als einem Ort ewigen Feuers und ewiger Qual zurück. Der Papst sagte dem hingegen, Hölle sei Trennung, sei selbst in diesem Leben Trennung von einer freudigen Vereinigung mit Gott.

Laut einer offiziellen Vatikan-Mitschrift der Papstansprache erklärte Papst Johannes Paul II., dass die Schriftstellen, die sich auf die Hölle beziehen, und dass die Bilder, die in der Schrift wiedergegeben werden, nur symbolisch und bildlich stünden für „die völlige Zerschlagung und Leere des Lebens ohne Gott.“

Er fügte hinzu: „Anstelle eines physischen Ortes ist Hölle der Zustand Jener, die sich freien Sinnes und entschieden von Gott trennen, von Gott, der Quelle allen Lebens und aller Freude.“ Er äußerte, die Hölle sei „ein Zustand, der aus Haltungen und Handlungen resultiere, die die Menschen in ihrem Leben einnehmen.“

Was das Konzept der ewigen Verdammnis angeht, erklärte der Papst: „Verdammnis existiert präzise in der definitiven Trennung von Gott, in freier Entscheidung eingegangen von der menschlichen Person, und mit dem Tod bekräftigt, der seine Wahl für immer besiegelt.“

Der Papst fuhr auch fort: „Der Gedanke einer Hölle, und noch viel weniger der unangemessene Gebrauch von biblischen Bildern, dürfen keine Beklommenheit oder Verzweiflung erzeugen.“ Vielmehr, so äußerte er sich, sei der Gedanke eine Gedächtnisstütze an die Freiheit, die in Christus gefunden werde.

Der Religion News Service berichtete, dass ein vom Vatikan gebilligtes Herausgebergeleitwort in der Jesuiten-Zeitschrift ‘Civilta Cattolica‘ vor einigen Wochen mit den letzten Einlassungen des Papstes übereinstimmt. Das Geleitwort brachte explizit zum Ausdruck: „Hölle existiert, nicht als ein Ort, sondern als ein Zustand, als eine Seinsweise des Menschen, der den Schmerz des Entzuges Gottes erleidet“ (Los Angeles Times, 31.7.1999).

Der Papst sagte, ewige Verdammnis sei „nicht Gottes Tat, sie sei im Grunde unser eigenes Tun.“ Nur eine Woche zuvor hatte der Papst erklärt, der Himmel sei weder „eine Abstraktion noch ein Ort in den Wolken, sondern eine lebendige persönliche Beziehung der Vereinung mit der Heiligen Dreifaltigkeit.“

Eine derartige Erklärung über die Hölle kommt dem sehr nahe, was Billy Graham vor einigen Jahren äußerte … „Die einzige Sache, bei der ich mir ganz sicher bin, ist, dass Hölle Trennung von Gott bedeutet. Wir sind von seinem Licht, von seiner Verbundenheit getrennt. Das heißt zur Hölle gehen. Wenn es um ein wortwörtliches Feuer geht, predige ich darüber nichts, da ich mir dabei nicht sicher bin. Wenn die Schrift Feuer in Bezug auf Hölle benutzt, ist dies möglicherweise eine Illustration, wie schrecklich es sein wird – kein Feuer, sondern noch etwas Schlimmeres, ein Durst nach Gott, der nicht gestillt werden kann“ (Time Magazine, 15.11.1993). Beide, Graham und jetzt der Papst, weisen die deutlichen Lehren der Schrift in Gänze zurück, was die Realität eines wörtlichen Feuersees, der die ganze Ewigkeit hindurch brennt, anbelangt.

Der Autor des Hebräer-Briefs lehrte, dass die Realität der Hölle eine unerlässliche biblische Doktrin darstelle (Hebr. 6, 1,2).

Judas lehrte, dass die Gläubigen um den Glauben (die Doktrin) ringen sollten, der einstmals den Heiligen ausgegeben worden war, und dass die Hölle ein realer, wörtlich zu nehmender Ort des Feuers und der Qual sei (Brief des Judas 3, 7). Apostel Paulus lehrte, dass jene, die Christus nicht erkennen würden, unter der Rache Gottes zu leiden hätten, was immerwährende Verdammnis nach sich zöge (2. Thess. 1, 8,9).

Der Apostel Johannes sah, dass die Hölle ein reeller Platz war (Offenb., 14, 10; 20, 10-15; 21, 8). Und Jesus Christus Selbst lehrte, dass die Hölle wörtlich existiert, dass sie immerfort währe und dass diejenigen, die Seine völlige Erlösung zurückweisen, darin über Ewigkeiten zu verbringen hätten (Matth. 13, 41,42; 18, 8,9; 25, 41-46; Lukas 16. 19-31).

Die Zurückweisung der biblischen Doktrin von der Hölle durch den Papst und durch Graham ist angesichts dessen verblüffend. Konnte die Bibel im Unrecht sein? Konnten jene, deren Worte und Niederschriften zu der Bibel beitrugen, inakkurat gewesen sein? Jesus schrieb natürlich die Bibel nicht – nicht anders schrieb Prophet Muhammed, gesegnet sei sein heiliger Name, den Koran nicht. Beide Bücher stellen die gesammelten Schriften jener dar, die von jenen hörten, die von jenen hörten, die hörten, was ursprünglich zur Sprache gekommen war. Jeder ernsthafte Bibelschüler in der Welt pflichtet dem nunmehr bei, dass die vier Evangelien von Leuten geschrieben wurden, die nicht einmal zur Zeit Christi am Leben waren. Sie waren die Evangelien, „gemäß denen“, die damals am Leben waren.

Worauf das alles bei mir hinausläuft, Andy, ist, dass ich dich niemals anweisen würde, was es dir zu glauben gelte. In meinem eigenen Falle indes lehne ich mich an Papst Johannes Paul II. und an seine Version der Dinge an. Hölle ist das Gespür der ewigen Trennung von Gott – ein Empfinden, das viele Menschen im Laufe dieser Lebenszeit haben, geschweige denn von der Zeit nach ihr.

Das Wunder und die Herrlichkeit und das unaussprechliche Geschenk Gottes ist, dass Sie Sich Selbst uns gerne kundtun möchte, und dass wir unser Empfinden der Getrenntheit von Ihm heilen können, und dies mit dem leisesten sehnlichen Wunsch unsererseits, Ihn zu erkennen und Sie als einen immer-präsenten Teil unseres Lebens zu erfahren.

Wenn du, Andy, mit der Lektüre von ‘Zuhause in Gott‘ durch bist, dann lies (oder lies noch einmal) ‘Freundschaft mit Gott‘. Dies ist ein Buch, das Jeder ein Mal alle drei oder fünf Jahre lesen sollte. Es wird dich wieder in Verbindung mit Gott zurück bringen, mit Gott als unserem Freund, und nicht mit Gott als unserem Verdammer.

Danke, dass du geschrieben hast, Andy. Ich freue mich, dass du es getan hast.

In Liebe und Umarmen

Neale

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ANMERKUNG: Wenn du gerne einen Brief an den Herausgeber dieses Bulletins schreiben möchtest, dann sende schlicht eine E-Mail an

Neale [at] NealeDonaldWalsch [dot] com

mit der Angabe in der Betreffzeile „Letter to the Editor“. – In dieser vorliegenden Rubrik [‘Briefe an den Herausgeber’] zieht Neale gelegentlich Mitteilungen, herrührend aus anderen Quellen, heran.

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Kurzmitteilungen

[Es folgen Schilderungen und Ankündigungen …]

> Hinweis auf den nächsten Retreat, gehalten über das Buch ‘Zuhause bei Gott’

> für einen neuen Online-Kurs über „Richtig leben herausfinden“

> für das neulich (zunächst auf Engl.) erschienene Buch N.D. Walsch’s … „God’s Message to the World: You’ve Got Me All Wrong

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Quelle: CwG Weekly Bulletin # 713 [2.9.2016] ~ Übersetzung: Theophil Balz [3.9.2016]

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Das engl. Original steht unter

http://cwg.org/index.php?b=713

~ übersetzten Bulletins der letzten Jahre (jeweils als PDF-Datei herunterzuladen),

~ die kostenlosen E-books von ND Walsch,

~ sein Internet-Tagebuch (Blog; selektiv),

~ täglich sog. ‘Heavenletters’, tägliche Liebesbriefe Gottes an uns Menschliche Seinswesen auf der Erde (niedergeschrieben durch Frau Gloria Wendroff, Iowa, USA)

~ Möglichkeiten, eigene Beiträge und Kommentare zu schreiben,

~ Möglichkeiten, in einem Wort-Register nachzuschlagen, und manches Andere,

sind gesammelt erreichbar unter

www.gmg-materialien.de

ND Walsch lädt uns ausdrücklich dazu herbei, an seinem Leben teilzuhaben – und uns gegenseitig an unserem Leben teilhaben zu lassen.

»Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen« [GmG Wö. Bulletin #239].

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Weitere verwandte Webseiten sind:

~ www.gespraechemitgott.org

~ www.humanitysteam.ch

~ http://www.humanitys-team-austria.org/

~ www.humanitysteam.de

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die »CwG Foundation«, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht per Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der E-Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz ~ Heidering 11 ~ D 49324 Melle ~ theophil [dot] balz [at] web [dot] de

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Ich habe ein Extra-Konto eingerichtet. [Da wir kein Verein sind, ist es nur möglich, das Konto auf einen Privat-Namen laufen zu lassen.]

Theophil Balz ~ »TUFUNZANE«

Kto. Nr.: 134023

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Anmerkung: »Tufunzane« (kisuaheli) heißt:

»Lasst uns zusammenkommen und uns gegenseitig anleiten und unterweisen.«

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Der Gott Iohayot – Ende https://www.gespraechemitgott.org/der-gott-iohayot-ende/ Fri, 26 Aug 2016 09:56:59 +0000 https://www.gespraechemitgott.org/?p=1277 GmG Wöchentliches Bulletin #712

Eine Anmerkung von Neale

Diese Serie stammt aus einem früheren Beitrag von Neale aus dem Jahr 2007. Tauscht die Namen der Länder und Leute aus und ihr werdet sehen, neun Jahre später haben die Vorgänge immer noch statt. Werden wir jemals hinzulernen?

* * * * *

Meine lieben Freunde …

Sofern du den Nachrichten folgst, braucht dir niemand zu sagen, was in Myanmar, in Darfur und an anderen Problemzonen rund in der Welt vonstatten ging. Was so traurig ist – und was wir uns in den letzten paar Wochen in einer dreiteiligen Serie an diesem Ort anschauten – ist die politische Erörterung, die es den meisten unter den Despotien, die sich auf der Welt zutrugen, zuließ, vonstatten zu gehen – sei es nun in Myanmar und Darfur heutzutage, oder sei es nun an dem Ort, wo ich diese Artikelreihe begann — in Deutschland im Jahre 1943.

Gegenwärtig argumentierte China, das an Myanmar grenzt und das einen der wenigen Alliierten und Handelspartner Myanmars darstellt, dass sich die Krise dort nicht als die Art von Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit erweist, die aufseiten der Vereinten Nationen zu einer Einmischung oder einer Intervention aufruft. Die Chinesen äußern, die Ereignisse in Myanmar seien eine innere Angelegenheit.

Das internationale juristische Argument hinter alledem ist das Dogma der „nationalen Souveränität“. Diese Doktrin besagt, das, was innerhalb der Grenzen einer Nation abläuft, geht niemanden etwas an als die Nation selbst. Über viele Jahre hinweg hat die Weltgemeinschaft diesem Dogma ziemliche Ehre erwiesen, außer in den ernsthaftesten Lagen. Ganz offensichtlich waren die Ereignisse im Inneren von Myanmar nicht ernsthaft genug.

Lediglich eine Kosmologie der Trennung – das meint, eine Auffassung von der Welt, die besagt, dass alles von allem weiteren getrennt ist – kann eine derartige Doktrin stützen oder rechtfertigen. Und eine derartige Kosmologie der Trennung wäre unmöglich zu errichten, sofern die menschliche Rasse ihre Theologie der Trennung hinter sich ließe.

Die Theologie der Trennung ist eine Theologie, die darauf beharrt, dass Gott „da drüben“ ist, und dass wir „hier“ sind, und dass es keine innewohnende Verbundenheit oder Einheit gebe. Über Tausende Jahre hat die Menschheit eine derartige Theologie akzeptiert. Sofern wir allerdings zuguterletzt ein solches Trennungsdenken zurückwiesen, könnten wir eine Neue Welt, eine Neue Menschheit und eine neue Weise des Lebens auf diesem Planeten errichten.

Wahr ist, Gott und wir sind Eins. Es existiert keine irgend geartete Trennung. Die Vorstellung, die Regierungskräfte einer Nation könnten die Menschen einer Nation auf allerhand Weisen regieren, die ihnen einfallen, und, dass niemand im Rest der Welt in der Sache Klares zu sagen habe, ist eine Vorstellung, die in der althergebrachten Politik unserer Kosmologie der Trennung wurzelt. Alles in der Welt würde sich ändern, wenn wir einfach beschlössen, dass Wir Alle Eins Sind – nicht bloß eins mit Gott, sondern eins mit einander.

Was es brauchen würde, um ein derartiges Ergebnis zu zeitigen, ist das Willkommenheißen einer Neuen Spiritualität aufseiten der Menschheit. Und ebendas unterbreitet Gespräche mit Gott seit einem Dutzend an Jahren. Bei diesem Ausgang kannst du eine Rolle einnehmen. Ich hoffe, du wirst das.

Triff nun die Wahl, ein Anbieter der Botschaften von GmG in deinem Gemeinwesen zu sein. In den nächsten Wochen wollen wir euch einige Vorschläge unterbreiten, wie das bewerkstelligt werden kann.

Mit Umarmen und Liebe,

Neale.

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P.S.: Fühlt euch frei, diese Ausgabe des Wöchentlichen Bulletins an alle Freunde weiterzuleiten. Womöglich ist es jenen danach, mehr darüber in Erfahrung zu bringen und sich zur Subskription zu melden – welche, wie euch ja bekannt ist, kostenfrei ist. Gebt ihnen also eine Chance, sich über diese wundervolle Publikation über GmG kundig zu machen, die jede Woche publiziert wird! Sendet sie an einen Freund, an eine Freundin!

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Über die Jahre sind das Wöchentliche Bulletin und seine Artikel, wie sie Neale Donald Walsch niedergeschrieben hat, in den E-Mail-Postfächern tausender Leser rund um die Welt zu einem Favoriten geraten. Wir freuen uns, zusätzlich zu den neuesten Artikeln von Neale, an dieser Stelle gelegentlich eine Auswahl aus den besten seiner zurückliegenden schriftlichen Äußerungen für diese vorliegende Veröffentlichung zu präsentieren. Wir sähen es ungerne, wenn sich die vielen Leute diesen oder jenen Beitrag davon entgehen ließen, Bemerkungen, die uns den Weg weisen, wie GmG in unserem täglichen Leben anzuwenden ist. Handelt es sich nun um eine neue Vorlage oder um einen Zugabe-Abdruck – wir vertrauen darauf, dass ihr von diesen Niederschriften aus der Feder des Mannes, der uns Gespräche mit Gott überbrachte, trefflichen Nutzen erlangt.

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… Briefe an Neale 

Hi Neale… ich bin neu bei diesem Newsletter, aber ich frage mich, was ich mit meinen Gefühlen, die das Betteln betreffen, anstellen soll. Ich spende großzügig für einige meiner Lieblings-Wohltätigkeits-Organisationen, darunter auch solche, die sich um Obdachlose kümmern. Ich gebe generell den Menschen nichts, die darum bitten, und dies aus einer Reihe von Gründen: meinen Geldbeutel öffnen vergrößert die Chancen, dass man mich ausraubt, und nicht jedes mal, wann ich darum gebeten werde, kann ich es mir leisten, etwas zu geben. Es liegt mir mehr daran, jemandem etwas zu geben, der „danach aussieht“, dass er ein paar Dollar mehr gebrauchen könnte, ohne dass er darum bettelt (aber das braucht meinerseits durchaus Beurteilungsvermögen).

Ich befinde mich in der Lage, dass ich auf die Menschen wütend werde, dir mir eine lange Geschichte erzählen, nur um später dahinterzukommen, dass die Geschichte zu ihrer Masche gehört, wie sie auf der Straße vorgehen. Ich möchte nicht von Professionellen „bearbeitet“ werden. Im übrigen ist es so, je länger die Geschichten sind, die einige Leute erzählen, um so weniger sind sie einleuchtend. Wie gehst du damit um?

Ich danke dir, DF Springfield, IL

NEALE ANTWORTET

Liebe DF: Falls es jemand auf deinen Geldbeutel abgesehen hat, wird er ihn dir einfach wegreißen und davonrennen. Er wird nicht auf dich warten, bis du nach ihm greifst, um dem Menschen etwas zu geben, was er bekommen kann, ohne dich auszurauben. Falls du dir aber wirklich derartige Sorgen machst, dass du „deinen Geldbeutel nicht aufmachen“ möchtest, dann lautet die gute Nachricht, dass du dies nicht zu tun hast. Trage einfach zwei oder drei kleinere Beträge in der einen oder anderen Tasche bei dir und habe sie immer „greifbar, damit du sie hergeben kannst“. Du brauchst dann nur noch reinfassen, einen Dollar oder fünf Dollar in die Hand nehmen und denen geben, die dich darum angehen.

Ich gebe auf der Straße jedem Geld, der mich darum bittet – und Vielen, die dies nicht tun. Wenn ich an jemandem vorübergehe, der ganz offensichtlich hilfsbedürftig ist, packe ich einfach in meine Tasche und gebe ihm etwas davon, was ich bei mir habe. Ich beurteile die Menschen nicht, und ganz bestimmt „werde ich nicht wütend“, wenn sie mir ihre lange Geschichte erzählen. Tatsächlich lasse ich es bei ihnen nicht so weit kommen. Wenn sie anfangen wollen damit, was so aussieht, als würde es eine lange Geschichte, sage ich einfach: „Lass das sein. Schau, mein Freund, du brauchst mir deine Lebensgeschichte nicht zu erzählen. Hier ist etwas Geld, schlicht deswegen, weil ich etwas bekommen habe. Hier hast du was. Freue dich.“

Nebenbei gesagt, Jeder hat etwas Geld. Wenn du nur zwanzig Cent oder 50 Cent gibst, die meisten unter uns haben etwas, was sie geben können. Und falls wir wirklich nichts haben, dann sage es einfach so. Sage schlicht: „Du lieber Mensch, ich bin in derselben Lage wie du. Ich habe nicht einmal zehn Cent.“ Wenn du aber zehn Cent hast, gib sie ihm. Warum? Weil dir das Leben eine Chance darbietet, zu veranschaulichen, wer du wirklich bist. Du tust nicht etwas für einen Anderen (so etwas ist nebenbei gesagt unmöglich), du tust es für dich selbst, damit du eine direkte Erfahrung, wer du wirklich bist, haben kannst.

Aus diesem Grund widerfährt in deinem Leben alles dir, weißt du das? Nicht einfach dem Bettler, der auf der Straße auf dich zu geht. Eine jede Begebenheit in deinem Leben. Es ist alles insgesamt so eingerichtet, um dir eine Gelegenheit zu verschaffen, zu entscheiden und zu erklären, zum Ausdruck zu bringen und zu erfahren, zu werden und zu erfüllen, Wer Du Wirklich Bist. Wusstest du das?

Ich sende dir Liebe und ein Umarmen …

Neale

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ANMERKUNG: Wenn du gerne einen Brief an den Herausgeber dieses Bulletins schreiben möchtest, dann sende schlicht eine E-Mail an

Neale [at] NealeDonaldWalsch [dot] com

mit der Angabe in der Betreffzeile „Letter to the Editor“. – In dieser vorliegenden Rubrik [‘Briefe an den Herausgeber’] zieht Neale gelegentlich Mitteilungen, herrührend aus anderen Quellen, heran.

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Kurzmitteilungen

[Es folgen Schilderungen und Ankündigungen …]

> Hinweis auf den nächsten Retreat, gehalten über das Buch ‘Zuhause bei Gott’

> für einen neuen Online-Kurs über „Richtig leben herausfinden“

> für das neulich (zunächst auf Engl.) erschienene Buch N.D. Walsch’s … „God’s Message to the World: You’ve Got Me All Wrong

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Quelle: CwG Weekly Bulletin # 712 [26.8.2016] ~ Übersetzung: Theophil Balz [27.8.2016]

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Das engl. Original steht unter

http://cwg.org/index.php?b=712

Die

~ übersetzten Bulletins der letzten Jahre (jeweils als PDF-Datei herunterzuladen),

~ die kostenlosen E-books von ND Walsch,

~ sein Internet-Tagebuch (Blog; selektiv),

~ täglich sog. ‘Heavenletters’, tägliche Liebesbriefe Gottes an uns Menschliche Seinswesen auf der Erde (niedergeschrieben durch Frau Gloria Wendroff, Iowa, USA)

~ Möglichkeiten, eigene Beiträge und Kommentare zu schreiben,

~ Möglichkeiten, in einem Wort-Register nachzuschlagen, und manches Andere,

sind gesammelt erreichbar unter

www.gmg-materialien.de

ND Walsch lädt uns ausdrücklich dazu herbei, an seinem Leben teilzuhaben – und uns gegenseitig an unserem Leben teilhaben zu lassen.

»Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen« [GmG Wö. Bulletin #239].

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Weitere verwandte Webseiten sind:

~ www.gespraechemitgott.org

~ www.humanitysteam.ch

~ http://www.humanitys-team-austria.org/

~ www.humanitysteam.de

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die »CwG Foundation«, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht per Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der E-Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz ~ Heidering 11 ~ D 49324 Melle ~ theophil [dot] balz [at] web [dot] de

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Ich habe ein Extra-Konto eingerichtet. [Da wir kein Verein sind, ist es nur möglich, das Konto auf einen Privat-Namen laufen zu lassen.]

Theophil Balz ~ »TUFUNZANE«

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Der Gott Iohayot – Teil 2 https://www.gespraechemitgott.org/der-gott-iohayot-teil-2/ Fri, 19 Aug 2016 09:52:52 +0000 https://www.gespraechemitgott.org/?p=1274 GmG Wöchentliches Bulletin #711

Eine Anmerkung von Neale

Diese Serie stammt aus einem früheren Beitrag von Neale aus dem Jahr 2007. Tauscht die Namen der Länder und Leute aus und ihr werdet sehen, neun Jahre später haben die Vorgänge immer noch statt. Werden wir jemals hinzulernen?

* * * * *

Meine lieben Freunde …

Der Glaube an einen Gott, der „da drüben“ ist, und der etwas möchte und braucht, oder der etwas benötigt und verlangt von Jenen von uns „hier drüben“, ist es, der es den Menschen stattgibt, sich selber die moralische Autorität zuzusprechen, aus sich selbst heraus Strafen über Jene auszusprechen, die ihrer Ansicht nach Gottes Wort ignoriert und Gottes Weisungen nicht befolgt haben.

Wir stellen uns vor und erklären es uns selbst gegenüber, in Gottes Namen zu handeln, während wir den Schalter am elektrischen Stuhl herumdrehen, oder während wir Menschen für 20 Jahre hinter Gitter bringen, oder während wir in der einen oder anderen Weise da und dort unser Gewicht hineinwerfen, so, wie wir es uns zu tun bescheren, in Vergeltung für die Sünden, die Andere begangen haben.

Diese Vorstellung ist es, die es den Menschen gestattet, Flugzeuge in Gebäude zu lenken, Tausende unschuldiger Zivilisten zu töten, während sie im gleichen Atemzug „Allah ist groß!“ ausrufen. Sie ist es, die es den Menschen einräumt, eine Nation in einem Präventivschlag anzugreifen, von der sie sich die Vorstellung machen, sie würde sie angreifen, sofern jene es nicht als erstes tut; dabei kommen Tausende unschuldiger Zivilisten durch Bomben um, die mit Münzen bezahlt sind, auf denen geschrieben steht … „Auf Gott trauen wir“.

Sofern wir dächten, wir würden diese Dinge Gott antun, klar ….

… dann würden wir sie nicht tun. Allerdings gibt es nichts, was uns dazu bringen könnte, zu denken, dass wir diese Dinge an Gott tun, es sei denn der Gedanke, dass Wir Und Gott Eins Sind, und dies ist ein Gedanke, dem sich der größte Teil der Menschen kurzerhand versagt hat.

Die Theologie der Trennung stellt eine Kosmologie der Trennung her. Das meint, eine kosmologische Weise, das Gesamt des Lebens in den Blick zu nehmen, eine Kosmologie, die bei sich trägt, dass alles von jedem weiteren getrennt ist. Die Kosmologie der Trennung erzeugt eine Soziologie der Trennung. Das meint, eine Weise des sozialen Umganges der menschlichen Spezies mit sich selbst, die Jeden vom Anderen trennt, indem ausgegeben wird, ihre Interessen seien verschiedener Natur. Die Soziologie der Trennung stellt eine Pathologie der Trennung her. Das meint pathologische Verhaltensweisen der Selbst-Zerstörung – individuell wie kollektiv dargetan.

Was nun hat alldies mit Myanmar zu tun? Alles.

Dächten wir, wir sind alle Eins, so könnte sich die Situation in Myanmar nicht zutragen. Die Bedingungen, die zu ihr hinführen, könnten sich nicht entfalten. Die Fähigkeit des größten Teils der Welt, daran vorbei zu schauen, würde nicht existieren. Die Aktionen von Than Shwe wären unmöglich. Die Position Chinas wäre unhaltbar. Die Erklärungen von Ibrahim Gambari wären unnötig.

Mr. Gambari, wie ihr sicher wisst, ist der Sondergesandte des UN-Generalsekretärs Ban Ki Moon, der in der vorigen Woche zu einer 4-tägigen Notfall-Reise nach Myanmar aufgebrochen war. Er wurde von Ban entsandt, nachdem die herrschende Junta in Myanmar, deren ältester General Than Shwe ist, eine brutale Razzia unter buddhistischen Mönchen und unter Jenen, die sich ihnen in den jüngsten Protesten gegen die Regierung angeschlossen hatten, begonnen hatte.

Diese Razzia umfasste angeblich Kommandounternehmen während der Sperrstunden auf Privathäuser, Kesseltreiben, willkürliche Festnahmen und Verschollene, so der Bericht Mr. Gambari’s. Sicher wisst ihr alle davon. In jeder größeren Zeitung, im Internet gab es darüber Schlagzeilen, die Fernsehnachrichten waren tagelang voll davon.

Was ihr womöglich nicht wisst, ist die politische Grundlage für die Nicht-Handlung, die eingetreten ist innerhalb der internationalen Gemeinschaft im Gefolge von alledem. Es ist die gleiche politische Draufsicht, die es den meisten der despotischen Regierungen, die es je in der Welt gab, einräumte, vor Ort zu bleiben – sei es in Myanmar und Darfur heute, oder gerade dort, von wo ich diese Zeilen hier schreibe …. im Deutschland des Jahres 1943.

Im gegenwärtigen Fall hat China, das an Myanmar grenzt und einer der wenigen Verbündeten und Handelspartner ist, argumentiert, dass die Krise nicht die Art von Bedrohung des internationalen Friedens und der internationalen Sicherheit darstellt, welche ausdrücklich nach Befassung und Einmischung durch die Vereinten Nationen ruft.

(Dies ist der zweite Teil einer dreiteiligen Serie. Die dritte Fortsetzung wird hier an der Stelle in der nächsten Woche folgen.)

Mit Umarmen und Liebe,

Neale.

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Über die Jahre sind das Wöchentliche Bulletin und seine Artikel, wie sie Neale Donald Walsch niedergeschrieben hat, in den E-Mail-Postfächern tausender Leser rund um die Welt zu einem Favoriten geraten. Wir freuen uns, zusätzlich zu den neuesten Artikeln von Neale, an dieser Stelle gelegentlich eine Auswahl aus den besten seiner zurückliegenden schriftlichen Äußerungen für diese vorliegende Veröffentlichung zu präsentieren. Wir sähen es ungerne, wenn sich die vielen Leute diesen oder jenen Beitrag davon entgehen ließen, Bemerkungen, die uns den Weg weisen, wie GmG in unserem täglichen Leben anzuwenden ist. Handelt es sich nun um eine neue Vorlage oder um einen Zugabe-Abdruck – wir vertrauen darauf, dass ihr von diesen Niederschriften aus der Feder des Mannes, der uns Gespräche mit Gott überbrachte, trefflichen Nutzen erlangt.

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… Briefe an Neale 

Hi Neale… Wie kann die derzeitige Gesellschaft jemals ohne den Einsatz von Bestrafung als einem Mittel, Schäden zufügendes Verhalten zu vermeiden, auskommen, während alle ihre Mitglieder noch nicht gemäß GmG’s Dreier-Code: Gewahrsein, Ehrlichkeit und Verantwortlichkeit leben? Wie können die Polizeikräfte wirksam ihre Arbeit tun, wenn es das Mittel der Bestrafung nicht gibt, mit dem sie sie verrichten können? Das Meiste davon, was die Polizei tut, ‘funktioniert’ in einem gewissen Ausmaß, weil sie auf Bestrafung in Form von Geldstrafen und Richtersprüchen Zuflucht nehmen kann. Ohne jene ist sie machtlos.

NEALE ANTWORTET

Gespräche mit Gott gibt uns zu verstehen, es existiert ein riesiger Unterschied zwischen „Bestrafung“ und „Konsequenzen“. Die Antwort auf deine Frage lautet, Konsequenzen vor Ort einzuführen, die nicht rein und schlicht strafender Natur sind. Eine Person wegen Marihuana-Besitz für fünf Jahre hinter Gitter bringen, etwa, ist verrückt, und löst nichts. Geldstrafen und Gerichtsurteile, die abhelfend, wiedergutmachend und stärkend, und nicht schier strafender Natur sind, sind einleuchtend. Brutale und simple Rache („Auge um Auge“) sind weder wiedergutmachend noch stärkend, sondern sie sind das Anzeichen einer primitiven Gesellschaft.

Ich sende dir Liebe und ein Umarmen …

Neale

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ANMERKUNG: Wenn du gerne einen Brief an den Herausgeber dieses Bulletins schreiben möchtest, dann sende schlicht eine E-Mail an

Neale [at] NealeDonaldWalsch [dot] com

mit der Angabe in der Betreffzeile „Letter to the Editor“. – In dieser vorliegenden Rubrik [‘Briefe an den Herausgeber’] zieht Neale gelegentlich Mitteilungen, herrührend aus anderen Quellen, heran.

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Kurzmitteilungen

[Es folgen Schilderungen und Ankündigungen …]

> Hinweis auf den nächsten Retreat, gehalten über das Buch ‘Zuhause bei Gott’

> für das neulich (zunächst auf Engl.) erschienene Buch N.D. Walsch’s … „God’s Message to the World: You’ve Got Me All Wrong

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Quelle: CwG Weekly Bulletin # 711 [19.8.2016] ~ Übersetzung: Theophil Balz [20.8.2016]

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Das engl. Original steht unter

http://cwg.org/index.php?b=711

Die

~ übersetzten Bulletins der letzten Jahre (jeweils als PDF-Datei herunterzuladen),

~ die kostenlosen E-books von ND Walsch,

~ sein Internet-Tagebuch (Blog; selektiv),

~ täglich sog. ‘Heavenletters’, tägliche Liebesbriefe Gottes an uns Menschliche Seinswesen auf der Erde (niedergeschrieben durch Frau Gloria Wendroff, Iowa, USA)

~ Möglichkeiten, eigene Beiträge und Kommentare zu schreiben,

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ND Walsch lädt uns ausdrücklich dazu herbei, an seinem Leben teilzuhaben – und uns gegenseitig an unserem Leben teilhaben zu lassen.

»Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen« [GmG Wö. Bulletin #239].

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Weitere verwandte Webseiten sind:

~ www.gespraechemitgott.org

~ www.humanitysteam.ch

~ http://www.humanitys-team-austria.org/

~ www.humanitysteam.de

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die »CwG Foundation«, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht per Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der E-Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz ~ Heidering 11 ~ D 49324 Melle ~ theophil [dot] balz [at] web [dot] de

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Der Gott Iohayot https://www.gespraechemitgott.org/der-gott-iohayot/ Fri, 12 Aug 2016 09:50:30 +0000 https://www.gespraechemitgott.org/?p=1272 GmG Wöchentliches Bulletin #710

Eine Anmerkung von Neale

Meine lieben Freunde …

„Ja, mal ganz praktisch gesprochen, wie denn sollte Einssein ‘funktionieren’?“, fragte mich kürzlich jemand aus dem Auditorium.

Ich war soeben vor einer Menge von 300 Leuten mit der Darlegung zu Ende gekommen, das einzige, größte Versehen, was die Menschheit begangen habe, sei ihr Geltenlassen der Idee von Getrenntheit, als einem Teil ihrer Kulturellen Erzählung, gewesen.

Gemäß dieser Erzählung sind Menschenwesen voneinander getrennt.

Dieses Besetzthalten des menschlichen Erlebens ist reichlich ansässig in der „Trennungs-Theologie“. Und was ist das? Nun, lasst mich euch eine Frage stellen. Denkt ihr über Gott nach? Wenn ja, welche Gedanken kommen euch da? Meint ihr, es gebe einen Gott? Wenn ja, was ist Gott eurem Dafürhalten nach? Ein Wesen im Himmel? Ein liebevoller aber gestrenger Elternteil? Jemand zum Fürchten? Jemand zum Lieben? Beides?

Was auch immer, wenn ihr überhaupt meint, es gebe einen Gott, dann möchte ich wetten, dass darunter ein Gedanke ist, den ihr mit Milliarden anderer Menschen gemein habt. Ich könnte verkehrt liegen, du könntest eine der wenigen Ausnahmen sein, die die Regel bestätigen, wenn aber nicht, sofern du die Anschauung der großen Mehrheit teilst, lautet der Gedanke, den du gemeinsam mit Milliarden anderer Menschen bei dir hast …

… Gott ist von uns getrennt.

Die meisten Menschen auf der Welt hangen dem an, was ich die Trennungs-Theologie genannt habe. Der Gott dieser Theologie wird Iohayot genannt. Das klingt ein bisschen nach einem indianischen Wort, es ist aber nicht so. Es ist mein persönliches Akronym für … I’m Over Here And You’re Over There.

Dies ist ein ebenso triftiger Name wie all die anderen, auf die die Menschheit gekommen ist, wie etwa Allah, Brahmin, Gott, Jehova, Krishna oder Jahwe, und er ist weitaus anschaulicher als die aktuelle Konzeption von Gott, die von den meisten Menschen wird. Die Religion ist nicht dafür bekannt, dass sie unter den Menschen umfassendes Einvernehmen herstellt, indes, worüber auch immer die inbrünstig religiösen Menschen sich einig sein mögen, die meisten pflichten dem bei, dass Gott die Aussage trifft: „I’m Over Here And You’re Over There.“

Gott fügt alsdann hinzu: „Du kannst hier rüber kommen, wenn du möchtest, dann aber gibt es da gewisse Dinge, die du zu tun hast.“ Er stellt uns danach die Liste jener Dinge zu. Sie ist von vielen Menschen unterschiedlich gelesen worden, und jene unterschiedlichen Weisen werden mitunter als Religionen bezeichnet.

Es gibt ausschließlich Eine Liste, bringt jede unserer Religionen vor, und wir haben uns nicht in die Wirrnis hinein zu denken, es gebe zahlreiche Aufstellungen, genauso wenig sollten wir perplex werden durch die Verkehrten Listen, die andere Leute an die Öffentlichkeit bringen, sodass wir uns die Verkehrte hernehmen.

Diese Schilderung der menschlichen Theologien ist aufs Äußerste vereinfachend, dennoch ist sie nicht weit davon entfernt, eine akkurate, wenn auch sehr elementare Summierung unserer Glaubensvorstellungen darzustellen. Und diese Glaubensüberzeugungen bringen uns um.

Die Theologie der Trennung – das Verehren des Gottes Iohayot – wird, sofern sie weiterhin auf unserem Planeten den vorherrschenden Glauben ausmacht, dem Leben auf der Erde, so wie wir es kennen, ein Ende bereiten. Sie hat bereits begonnen, dies zur Ausführung zu bringen. Viele Menschen sagen, dies sei der Fall, da Gott, ja in der Tat, „da drüben“ und da wir „auf dieser Seite“ seien. Gott muss gelegentlich „hierhin“ kommen, um uns eine Lektion zu erteilen. Und so kommt Gott herunter, um uns für unsere Sünden zu strafen, um uns dazu zu veranlassen, für unsere Vergehen zu zahlen, oder um was auch immer zu tun nötig ist zu tun, damit die natürliche Ordnung der Dinge wieder erreicht, und damit das Richtige in die Fügliche Balance mit dem, was Nicht Richtig ist, gebracht wird.

Unter diesem Gedankengut sind die AIDS-Epidemie, die zunehmende Gewalt auf der Erde, die Verschlechterung unserer Umwelt, das Zergliedern unserer Sozialsysteme, die Erosion und der Abbau unserer kollektiven Moralvorstellungen, die Armut und die Krankheiten, denen Millionen unterliegen, allesamt Anzeichen für Gottes Wut – Strafen von Hoch Oben, herniedergebracht durch das zusehends böse Verhalten der Menschheit.

Der Glaube an einen Gott, der „da drüben“ ist, und der etwas möchte und braucht, oder der etwas benötigt und verlangt von Jenen von uns „hier drüben“, ist es, der es den Menschen stattgibt, sich selber die moralische Autorität zuzusprechen, Strafen aus sich selbst herausüber Jene auszusprechen, die ihrer Ansicht nach Gottes Wort ignoriert und Gottes Weisungen nicht befolgt haben.

(Dies ist die erste Partie einer dreiteiligen Serie. Die zweite Fortsetzung dann in der nächsten Woche.)

Mit Liebe,

Neale.

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Über die Jahre sind das Wöchentliche Bulletin und seine Artikel, wie sie Neale Donald Walsch niedergeschrieben hat, in den E-Mail-Postfächern tausender Leser rund um die Welt zu einem Favoriten geraten. Wir freuen uns, zusätzlich zu den neuesten Artikeln von Neale, an dieser Stelle gelegentlich eine Auswahl aus den besten seiner zurückliegenden schriftlichen Äußerungen für diese vorliegende Veröffentlichung zu präsentieren. Wir sähen es ungerne, wenn sich die vielen Leute diesen oder jenen Beitrag davon entgehen ließen, Bemerkungen, die uns den Weg weisen, wie GmG in unserem täglichen Leben anzuwenden ist. Handelt es sich nun um eine neue Vorlage oder um einen Zugabe-Abdruck – wir vertrauen darauf, dass ihr von diesen Niederschriften aus der Feder des Mannes, der uns Gespräche mit Gott überbrachte, trefflichen Nutzen erlangt.

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… Briefe an Neale 

Hi Neale… Auf einem Seminar in Bergen, Norwegen, konnten wir, die Zuhörer, Fragen stellen. Ich fragte, welches deiner Bücher auf Norwegisch du für meine kranke Tante für empfehlenswert hieltest. Die Antwort war‘Zuhause in Gott’. Ich habe das Buch gekauft, und du hast es signiert.

Bevor ich es an meine Tante versandte, las ich es selber und erzählte meiner Tante am Telefon darüber. Sie war sehr interessiert und sagte, sie würde gerne das Ganze lesen. Sie lebte noch länger als erwartet weiter, und verstarb ein Jahr danach.

Bei ihrem Begräbnis erzählten mir ihre erwachsenen Kinder, sie hätten dieses Buch gefunden, das sogar von dem Autor signiert sei, sie hätten keine Ahnung, dass sie es gehabt hatte. Sie hätten bloß jenes Buch und einige Photographien in den Lieblings-Zufluchtsort meiner Tante verschafft, in ihr Häuschen in den Bergen, um es dort als Erinnerung an sie und für alle Hüttenbesucher zum Lesen aufzubewahren.

Ich erzählte ihnen die Geschichte, wie das Buch zu ihrer Mutter gelangt war, und ich glaube, sie waren stark in Verwunderung versetzt. Ich habe kein anderes Forum als das hiesige finden können, um diese Geschichte mitzuteilen und um Neale ein Dankeschön zu sagen …

Mai, Bergen

NEALE ANTWORTET

Danke, meine Freundin, dafür, mich dies wissen zu lassen. Ich bin gerührt und durch das Geschenk deines Gedenkens inspiriert.

Ich sende dir Liebe und ein Umarmen …. Neale.

Neale

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ANMERKUNG: Wenn du gerne einen Brief an den Herausgeber dieses Bulletins schreiben möchtest, dann sende schlicht eine E-Mail an

Neale [at] NealeDonaldWalsch [dot] com

mit der Angabe in der Betreffzeile „Letter to the Editor“. – In dieser vorliegenden Rubrik [‘Briefe an den Herausgeber’] zieht Neale gelegentlich Mitteilungen, herrührend aus anderen Quellen, heran.

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Kurzmitteilungen

[Es folgen Schilderungen und Ankündigungen …]

> Hinweis auf den nächsten Retreat, gehalten über das Buch ‘Zuhause bei Gott’

> für das neulich (zunächst auf Engl.) erschienene Buch N.D. Walsch’s … „God’s Message to the World: You’ve Got Me All Wrong

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Quelle: CwG Weekly Bulletin # 710 [12.8.2016] ~ Übersetzung: Theophil Balz [13.8.2016]

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Das engl. Original steht unter

http://cwg.org/index.php?b=710

Die

~ übersetzten Bulletins der letzten Jahre (jeweils als PDF-Datei herunterzuladen),

~ die kostenlosen E-books von ND Walsch,

~ sein Internet-Tagebuch (Blog; selektiv),

~ täglich sog. ‘Heavenletters’, tägliche Liebesbriefe Gottes an uns Menschliche Seinswesen auf der Erde (niedergeschrieben durch Frau Gloria Wendroff, Iowa, USA)

~ Möglichkeiten, eigene Beiträge und Kommentare zu schreiben,

~ Möglichkeiten, in einem Wort-Register nachzuschlagen, und manches Andere,

sind gesammelt erreichbar unter

www.gmg-materialien.de

ND Walsch lädt uns ausdrücklich dazu herbei, an seinem Leben teilzuhaben – und uns gegenseitig an unserem Leben teilhaben zu lassen.

»Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen« [GmG Wö. Bulletin #239].

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Weitere verwandte Webseiten sind:

~ www.gespraechemitgott.org

~ www.humanitysteam.ch

~ http://www.humanitys-team-austria.org/

~ www.humanitysteam.de

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die »CwG Foundation«, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht per Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der E-Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz ~ Heidering 11 ~ D 49324 Melle ~ theophil [dot] balz [at] web [dot] de

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Ich habe ein Extra-Konto eingerichtet. [Da wir kein Verein sind, ist es nur möglich, das Konto auf einen Privat-Namen laufen zu lassen.]

Theophil Balz ~ »TUFUNZANE«

Kto. Nr.: 134023

Kreissparkasse Melle

BLZ 26552286

Kennwort: »Bulletin«

Für Überweisungen vom Ausland:

– SWIFT: NOLADE21MEL

– IBAN-Nummer: DE73 2655 2286 0000 1340 23

Notwendiges Kennwort auf dem Überweisungsformular: “BULLETIN”

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Anmerkung: »Tufunzane« (kisuaheli) heißt:

»Lasst uns zusammenkommen und uns gegenseitig anleiten und unterweisen.«

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Was ist für dich wahr? https://www.gespraechemitgott.org/was-ist-fuer-dich-wahr/ Fri, 05 Aug 2016 09:48:08 +0000 https://www.gespraechemitgott.org/?p=1270 GmG Wöchentliches Bulletin #709

Eine Anmerkung von Neale

Meine lieben Freunde …

Gott sagt: ‚Du kannst nicht haben, was du willst.’

Als ich zum ersten Mal auf diese Worte in Gespräche mit Gott – Buch 1 stieß, da hatte ich, so erinnere ich mich, den Gedanken: „Warte eine Minute! Das ist das glatte Gegenteil dessen, was alle Religionen lehren. Die Religionen lehren, dass dir geantwortet wird, gar bevor du fragst. Sie lehren, Gott sei bereit, willens und in der Lage, unsere Verlangen zu erfüllen, sofern wir bloß darum bitten. Und sie lehren, sofern uns Gott unsere Wünsche nicht gewähre und unsere Gebete nicht beantworte, dann liege dies an einem höheren Gut oder Grund, und wir müssten einen Glauben an Gott aufbringen, um in Erfahrung zu bringen, worum es sich dabei handelt.“

Dies lehren uns die Religionen, und nun kommt GmG daher und sagt: „Du kannst nicht bekommen, was du willst“.

Kann das wahr sein?

Ja. Und es ist wahr.

Wie es GmG auseinanderlegt – etwas „wollen“ ist ein Zugeständnis, dass es jetzt nicht da ist. Und dieses Zugeständnis zeitigt es, dass dies für uns wahr ist. Denn Leben ist genau das, was wir sagen, dass es es sei. Es ist genau, was wir denken, dass es es sei. Es ist genau das, wie wir handeln, dass es es sei. Unsere Gedanken, Worte und Handlungen beschreiben nicht bloß das Leben, sie erschaffen es auch.

Sobald wir zum Beispiel sagen „Ich möchte mehr Geld“, geben wir im Eigentlichen gegenüber dem Universum eine Erklärung ab.

Dies ist eine Annoncierung dessen, was für dich wahr ist.

Denke folgendermaßen darüber: Stelle dir vor, das Wort „Ich“ sei das Zauberwort, das den Geist aus der Flasche lässt. Alles was du nun hinter dem Wort „Ich“ sagst, ist eine Bekundung. Es ist eine Erklärung. Es ist du, der sagt, was für dich wahr ist. Und in Gottes Universum ist dein Wort Gesetz.

Sofern du also denkst, du möchtest mehr Geld, dann ist dies das Resultat, was du erzeugen wirst. Du wirst mehr Geld wollen.

Sofern du sagst „Ich will in meinem Leben mehr Geld“, dann wir dir das Universum bloß den Widerhall erbringen „Ja“. Das Universum wird schier erklären: „da du es gesagt hast, wird es so sein.“

Derartiges erklärt das Universum hinter allem, was du sagst. Sofern du sagst „Ich bin krank und habe dieses und jenes satt“, dann wird das Universum sagen: „Das ist wahr. Und so wird es sein.“

Sofern du sagst: „Ich möchte mehr Sex und mehr Gemeinschaft in meinem Leben!“, dann wird das Universum erklären: „Das ist wahr. Ebendas TUST du!“

Das Universum stimmt dir nie nicht bei!

Deswegen ist, etwas zu „wollen“, es von dir wegstoßen.

Der Punkt hier ist derjenige – ich habe entdeckt … das Universum nimmt mich wörtlich. Tatsächlich hat das Universum keine andere Chance, sich einen Hinweis zu verschaffen hinsichtlich dessen, was es in meiner Realität zu erschaffen gilt, außer aus den Dingen, die ich denke, sage und tue. Was sonst gibt es?

Nicht Gott ist der Schöpfer unserer Realität. Gott ist der Beobachter. Und Gott stellt die Werkzeuge bereit, mittels derer uns die Macht überreicht ist, unsere eigene Realität zu erschaffen. Es sind drei Werkzeuge: Gedanke, Wort und Tat.

Ich habe in meinem eigenen Leben die Erfahrung gemacht, dass diese Worte zutreffend sind. Sie sind nicht bloß irgendwelche ausgefuchsten metaphysischen Gesprächsthemen, sie sind meine Wahrheit. Oh, und nebenbei gesagt, da ich sage, sie funktionieren, funktionieren sie auch. Dies nenne ich die Göttliche Logik. Sie kreist über sich selbst in sich hinein.

Alles ist ein Kreis, alles ist ein Geschlossenes System, und die Logik macht dabei keine Ausnahme. Im eigentlichen ist die Logik das letztendliche geschlossene System.

Ich habe in meinem eigenen Leben damit aufgehört, Dinge zu „wollen“. Ich kann „Bestreben“ haben, aber keine „Wünsche“.

Du fragst, was ist der Unterschied?

Den Unterschied zwischen einem Bestreben und einem Wunsch kannst du stets an dem Grad erkennen, wie aufgebracht du wirst, sofern es nicht zur Erfüllung kommt. Ein Bestreben ist eine Vorliebe. Ein Wunsch wird oft als etwas erfahren, was größer als das ist. Vielleicht wird er gar als Notwendigkeit betrachtet.

Ich fand in Wahrheit, es gibt sehr wenige – tatsächlich, erstaunlich wenige – Notwendigkeiten (das meint Dinge, ohne die ich nicht auskommen kann) im Leben. Ich kann ohne fast alles auskommen und glücklich sein. Und nicht bloß ein bisschen glücklich, eine ganze Menge glücklich.

Ich habe die Erfahrung gemacht, Gemeinschaft mit Gott hat recht darin, wenn es zum Ausdruck bringt, es stelle eine trügerische Illusion dar, dass Bedürftigkeit Existiert.

Ich kam darauf, meine Wünsche in Vorlieben zu wandeln. Ein Buch, das mir in dieser Hinsicht eine Menge gezeigt hat, ist ein Band, der schon vor über 25 Jahren geschrieben wurde: Ken Keyes, Jr. … ‘Das Handbuch zu Höherem Bewusstsein‘. Man findet es in den meisten Bibliotheken und Antquariaten. Ich lege es euch sehr ans Herz.

Mit Liebe,

Neale.

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P.S.: Fühlt euch frei, diese Ausgabe des Wöchentlichen Bulletins an alle Freunde weiterzuleiten. Womöglich ist es jenen danach, mehr darüber in Erfahrung zu bringen und sich zur Subskription zu melden – welche, wie euch ja bekannt ist, kostenfrei ist. Gebt ihnen also eine Chance, sich über diese wundervolle Publikation über GmG kundig zu machen, die jede Woche publiziert wird! Sendet sie an einen Freund, an eine Freundin!

Zur Subskription geht es hier …

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Über die Jahre sind das Wöchentliche Bulletin und seine Artikel, wie sie Neale Donald Walsch niedergeschrieben hat, in den E-Mail-Postfächern tausender Leser rund um die Welt zu einem Favoriten geraten. Wir freuen uns, zusätzlich zu den neuesten Artikeln von Neale, an dieser Stelle gelegentlich eine Auswahl aus den besten seiner zurückliegenden schriftlichen Äußerungen für diese vorliegende Veröffentlichung zu präsentieren. Wir sähen es ungerne, wenn sich die vielen Leute diesen oder jenen Beitrag davon entgehen ließen, Bemerkungen, die uns den Weg weisen, wie GmG in unserem täglichen Leben anzuwenden ist. Handelt es sich nun um eine neue Vorlage oder um einen Zugabe-Abdruck – wir vertrauen darauf, dass ihr von diesen Niederschriften aus der Feder des Mannes, der uns Gespräche mit Gott überbrachte, trefflichen Nutzen erlangt.

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… Briefe an Neale 

Hi Neale… Überall wohin ich blicke, sehe ich Leute, die ein Verhalten an den Tag legen, was unseren Planeten zerstört … jedoch scheinen sie kein Gewahrsein über die Konsequenzen ihrer Handlungen zu haben. Worum geht es hier, was meinst du dazu? Sind die Menschen tatsächlich derart sorglos?

GWM, Houston, TX.

NEALE ANTWORTET

Nein, ich glaube nicht, dass die Menschen, an ihrer Basis, sorglos sind. Aber an der Stelle ist eine andere Bewandtnis mit im Spiel. Ich glaube, es ist, wie es in ‘Gemeinschaft mit Gott‘ zu lesen ist …

Viele Menschen sehen sich ununterbrochen als getrennt voneinander, getrennt von allen anderen Aspekten des Lebens und von Gott. Sie sehen, wie sie selber sich selbst zerstören, doch nehmen sie Anspruch, nicht zu begreifen, auf welche Weise sie das tun. Gewiss, sagen sie, sind es dabei nicht ihre individuellen Handlungen, denn diese individuellen Entscheidungen und Wahlen scheinen keinerlei negativen Effekt auf irgendetwas und ganz bestimmt nicht auf die Welt im Großen zu haben.

Das sind die Glaubensvorstellungen von Vielen, und es liegt dir an, dir, der du wahrlich Ursache und Wirkung begreifst, sie zu verändern, sofern du sie gerne geändert sehen möchtest. Denn viele unter deinen Mitmenschen glauben, dass es keinen negativen Effekt auf Das Ganze hat, wenn man jede Woche Hunderttausende Bäume fällt, damit sie ihre Sonntagszeitung zu lesen bekommen.

Es habe keine negative Auswirkung auf Die Gesamtheit, wenn man Verunreinigungen jeglicher Art in die Atmosphäre pumpt, damit ihr Lebensstil keinen Veränderungen unterworfen ist.

Es habe keine negative Auswirkung auf Das Ganze, wenn sie anstelle von Solarenergie fossile Brennstoffe nutzen.

Es habe keine negative Auswirkung, so sagen sie, und sie sind der Menschen überdrüssig, die ihnen gegenüber darstellen, es gebe diese Auswirkungen.

Es habe keine negative Auswirkung auf Das Ganze, Zigaretten zu rauchen oder bei jeder Mahlzeit rohes Fleisch zu essen oder enorme Mengen Alkohol zu sich zu nehmen, und sie sind der Menschen überdrüssig, die ihnen sagen, es habe Auswirkungen.

Individuelle menschliche Verhaltensweisen, so geben sie sich zu verstehen, haben keinen derartigen negativen Effekt auf Das Ganze, dass sie tatsächlich Das Ganze veranlassen könnten, zu kollabieren. Dies wäre nur möglich, sofern es nichts gäbe, was separat ist – sofern Das Ganze all dies letztlich Sich Selbst antäte. Und das, so sagen sie, ist absurd. DIE DRITTE ILLUSION ist es, was zutreffend ist. Wir sind getrennt.

Trotzdem, die separaten Handlungen all der getrennten Seinswesen, die nicht miteinander eins und nicht eins mit dem Leben sind, scheinen in der Tat einen sehr realen Effekt auf das Leben Selbst zu haben. Dies ist etwas, was, jetzt zuguterletzt, mehr und mehr Menschen anzuerkennen beginnen, während sie aus primitivem Denken entsteigen und in eine entwickeltere Gesellschaft aufsteigen.

Ich sende dir Liebe …. Neale.

Neale

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ANMERKUNG: Wenn du gerne einen Brief an den Herausgeber dieses Bulletins schreiben möchtest, dann sende schlicht eine E-Mail an

Neale [at] NealeDonaldWalsch [dot] com

mit der Angabe in der Betreffzeile „Letter to the Editor“. – In dieser vorliegenden Rubrik [‘Briefe an den Herausgeber’] zieht Neale gelegentlich Mitteilungen, herrührend aus anderen Quellen, heran.

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Kurzmitteilungen

[Es folgen Schilderungen und Ankündigungen …]

> Hinweis auf den nächsten Retreat, gehalten über das Buch ‘Zuhause bei Gott’

> für das neulich (zunächst auf Engl.) erschienene Buch N.D. Walsch’s … „God’s Message to the World: You’ve Got Me All Wrong

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Quelle: CwG Weekly Bulletin # 709 [5.8.2016] ~ Übersetzung: Theophil Balz [6.8.2016]

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Das engl. Original steht unter

http://cwg.org/index.php?b=709

Die

~ übersetzten Bulletins der letzten Jahre (jeweils als PDF-Datei herunterzuladen),

~ die kostenlosen E-books von ND Walsch,

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~ täglich sog. ‘Heavenletters’, tägliche Liebesbriefe Gottes an uns Menschliche Seinswesen auf der Erde (niedergeschrieben durch Frau Gloria Wendroff, Iowa, USA)

~ Möglichkeiten, eigene Beiträge und Kommentare zu schreiben,

~ Möglichkeiten, in einem Wort-Register nachzuschlagen, und manches Andere,

sind gesammelt erreichbar unter

www.gmg-materialien.de

ND Walsch lädt uns ausdrücklich dazu herbei, an seinem Leben teilzuhaben – und uns gegenseitig an unserem Leben teilhaben zu lassen.

»Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen« [GmG Wö. Bulletin #239].

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Weitere verwandte Webseiten sind:

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die »CwG Foundation«, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht per Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der E-Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz ~ Heidering 11 ~ D 49324 Melle ~ theophil [dot] balz [at] web [dot] de

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Ich habe ein Extra-Konto eingerichtet. [Da wir kein Verein sind, ist es nur möglich, das Konto auf einen Privat-Namen laufen zu lassen.]

Theophil Balz ~ »TUFUNZANE«

Kto. Nr.: 134023

Kreissparkasse Melle

BLZ 26552286

Kennwort: »Bulletin«

Für Überweisungen vom Ausland:

– SWIFT: NOLADE21MEL

– IBAN-Nummer: DE73 2655 2286 0000 1340 23

Notwendiges Kennwort auf dem Überweisungsformular: “BULLETIN”

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Anmerkung: »Tufunzane« (kisuaheli) heißt:

»Lasst uns zusammenkommen und uns gegenseitig anleiten und unterweisen.«

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Dankbarkeit ist die Grundhaltung https://www.gespraechemitgott.org/dankbarkeit-ist-die-grundhaltung/ Fri, 29 Jul 2016 09:46:40 +0000 https://www.gespraechemitgott.org/?p=1267 GmG Wöchentliches Bulletin #708

Eine Anmerkung von Neale

Meine lieben Freunde …

Jeden Morgen beim Aufwachen versuche ich mich zu entsinnen, ein kleines Gebet zu sprechen. Es ist das gleiche Gebet, das ich nun bereits seit Jahren zu mir gesprochen habe.

Danke, Gott, für einen weiteren Tag, für eine weitere Gelegenheit, mein Höchstes Selbst zu sein. Danke für dieses Leben und für das Wunder des Augenblicks. Danke für alles, das sich mir je zutrug, das sich jetzt zuträgt und sich je begeben wird. Denn alldas hat die Vollkommenheit dieses nächsten Atemzugs hergestellt, ebenso wie die Herrlichkeit des Wer Ich Bin, das auf dem Wege ist, zu werden. Amen, und Amen.

Es ist für mich gut, jeden Tag mit Dankbarkeit zu beginnen. Und sodann, auf dem Weg unter die Dusche, breche ich in Singen aus. Im allgemeinen ‘Everything’s Goin’ My Way’, was, ich glaube, aus dem Rodgers und Hammerstein Musical ‘Oklahoma!’ stammt. Die Verse heißen …

Oh, was für ein schöner Morgen!

Oh, was für ein schöner Tag!

Ich habe ein wunderbares Gefühl bekommen,

alles geht, wie ich es möchte ….

Dann, wenn ich mich dem Spiegel zuwende, um mich zu rasieren und zu kämmen, lächle ich. Ja, so ist es, ich werfe ein großes Lächeln auf mich! Wisst ihr, dass ihr physisch nicht in der Lage seid, negative Energie jeglicher Art bei euch zu halten, sofern ihr lächelt? Lächeln zersetzt sie. Wisst ihr, dass es unmöglich ist, griesgrämig zu bleiben, sofern ihr singt? Das Singen lässt das nicht zu! Wisst ihr, dass ihr keinen wirklichen Ärger ausdrücken könnt, sobald ihr wahre Dankbarkeit zum Ausdruck bringt? Die zwei schließen sich gegenseitig aus.

Setzt diese schlichte kleine Formel ein … und ihr werdet jeden Tag mit einer Geistesausstattung beginnen, die umwandeln wird, was in den folgenden Stunden aufkommt. Dies zu erfassen ist wichtig. Das, was ihr in eurem Leben erfahrt, ist ein direktes Ergebnis der Energie, die ihr herbeiruft.

Noch etwas, was ich jeden Morgen zu tun versuche, und was meine Qualität des Lebens tiefgehend beeinflusst hat. Ich versuche, etwas Geistliches oder Heiliges zu lesen. Etwas Aussagekräftiges und Wichtiges. Etwas Weiches, Warmes und Wundervolles. Etwas über Gott, über das Leben und die Liebe, und wie alle drei eben auf ihrem je höchsten Niveau zu erfahren sind. Dann lege ich meine Lektüre oder meine Niederschrift weg, und nehme mir einen Augenblick her, um still zu vergeben. Ich vergebe jedem für alles. Und ich schließe mich selbst in diesen Kreis des Vergebens mit ein.

Hier meine Fünf-Schritte-Formel für das Eröffnen eines jeden Tages:

Dankbarkeit

Singen

Lächeln

Geistliche Nahrung

Vergeben

Nicht notwendigerweise in der Anordnung. Sofern du vermagst, bringe dich allerdings mit allen fünf in Verbindung. Tust du das, so wirst du dich nicht erdreisten, in finsterer Miene oder schlechter Stimmung oder brummigen Geistes aus dem Schlafzimmer herauszugehen. Das wirst du nicht wagen, das wirst du nicht wagen, du wirst es doppelt nicht wagen! Du kannst es nicht! Du wirst es nicht tun! Es ist unmöglich!

Nun möchte ich gerne, dass du zwei weitere Dinge tust, und deine Beziehung zu deinem Lebensgefährten wird im Handumdrehen erneut zu einem Gefilde für Glückseligkeit, Wachstum und Liebe in allem Überfluss, so, wie es zu Beginn der Fall und für ständig vorgesehen war.

Denke an deinen Lebensgefährten, an wen immer, der dir gerade am nächsten steht, und bereite für diesen Menschen in deinem Herzen und Geist ein Geschenk, das du ihm oder ihr, bevor der Tag zu Ende geht, darbietest. An jedem Tag eines.

Beschließe jeden Tag mit einem Vortrag an deine/n Geliebte/n: „Was bin ich an diesem Tag für dich dankbar ….“, und biete mit deinen Worten einzelne Stellen aus dieser Wortliste dar, indem du jedes in aller Einzelheit abschilderst.

Nun möchte ich gerne, dass du zum Abschluss eines jeden Tags drei Dinge tust, und dein gesamtes Leben wird sich wandeln, nicht lediglich dein Morgen oder deine Beziehung.

Gehe durch deinen Tag im Wissen, dass du mit Gott gehst, und dass Gott mit dir geht, und dass ein anderes menschliches Wesen an diesem Tag auf dich zu kommen wird, für das du ein Geschenk in deinen Händen bereithalten wirst. Du weißt zur Zeit nicht, worin dieses Geschenk besteht, doch das macht nichts. Du wirst es wissen, wann Gott dir diesen Menschen zuführt.

Tue in den nächsten 12 Stunden etwas Mutiges und Ungeheuerliches, und tue jeden Tag eine mutige/ungeheuerliche Sache. Sodann, lange hinaus und lange all das, was dir das Leben an diesem Tag darzubieten hat. Nimm es mit erlesenem Geschmack entgegen, denn es ist dein Geschenk vonseiten des Lebens!

Sei an diesem Abend gut zu dir selbst. Überreiche dir selbst eine kleinere Leckerei, was auch immer, und verzärtele dich auf diese Weise, indem du „Danke“ zu dir und zu Gott sagst für die wundervolle Erfahrung, diesen Tag vollauf zu erleben.

Dies ist meine Zehn-Schritte-Methode, um Tägliches Glück zu erlangen. Ich kümmere mich nicht um das Aufstellen langfristiger Ziele, oder um Tagesziele, denen ich hinterher bin, oder um das Vorwärtstreiben von Projekten und den weisen Einsatz meiner Zeit, oder um all diese Dinge, die wir aus dem Munde der Redner über Motivierung und der Erfolgstrainer zu hören bekommen. Ich setze einfach ein: Gratitude, Giving, Getting and God – die Vier G’s [Dankbarkeit, Geben, Empfangen und Gott – Th.B.] – alldies auf meinem Pfad zur Erfüllung und zur Freude, und, nach dorthin verbringen sie mich immer.

Mit Liebe,

Neale.

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P.S.: Fühlt euch frei, diese Ausgabe des Wöchentlichen Bulletins an alle Freunde weiterzuleiten. Womöglich ist es jenen danach, mehr darüber in Erfahrung zu bringen und sich zur Subskription zu melden – welche, wie euch ja bekannt ist, kostenfrei ist. Gebt ihnen also eine Chance, sich über diese wundervolle Publikation über GmG kundig zu machen, die jede Woche publiziert wird! Sendet sie an einen Freund, an eine Freundin!

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… Briefe an Neale 

Hi Neale…

Ich habe dich in deinen Vorträgen reden hören, und ich denke, du hast darüber in einem deiner Bücher geschrieben – es geht um eine Gesellschaft, in der es für Gesetzesbrüche keine „Bestrafung“ gibt. Wie kann eine Gesellschaft ohne den Einsatz von Strafen als einem Mittel, schädliches Verhalten zu verhindern, auskommen, unterdessen alle ihre Mitglieder ihr Leben noch nicht durch den Dreier-Code von Gewahrsein, Ehrlichkeit und Verantwortlichkeit gestalten? Wie kann die Polizei ihre Arbeit erfolgreich verrichten, sofern das Mittel der Strafe nicht zur Hand ist, mit der sie auszuführen ist? Das Meiste davon, was die Polizei ausführt, ‘funktioniert’ zu einem gewissen Grad, weil sie sich der Bestrafung in Form von Geldstrafen und Gerichtsurteilen bedienen kann. Ohne dies wäre sie machtlos.

RN, Plymouth, Mass.

NEALE ANTWORTET

Lieber RN … Gespräche mit Gott gibt uns zu verstehen, es existiert ein riesiger Unterschied zwischen „Bestrafung“ und „Konsequenzen“. Die Antwort auf deine Frage lautet, Konsequenzen vor Ort einzuführen, die nicht rein und schlicht strafender Natur sind. Eine Person wegen Marihuana-Besitz für fünf Jahre hinter Gitter bringen, etwa, ist verrückt, und löst nichts. Geldstrafen und Gerichtsurteile, die abhelfend, wiedergutmachend und stärkend, und nicht schier strafender Natur sind, sind einleuchtend. Brutale und simple Rache („Auge um Auge“) sind weder wiedergutmachend noch stärkend, sondern sie sind das Anzeichen einer primitiven Gesellschaft.

Ich sende dir Liebe …. Neale.

Neale

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ANMERKUNG: Wenn du gerne einen Brief an den Herausgeber dieses Bulletins schreiben möchtest, dann sende schlicht eine E-Mail an

Neale [at] NealeDonaldWalsch [dot] com

mit der Angabe in der Betreffzeile „Letter to the Editor“. – In dieser vorliegenden Rubrik [‘Briefe an den Herausgeber’] zieht Neale gelegentlich Mitteilungen, herrührend aus anderen Quellen, heran.

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Kurzmitteilungen

[Es folgen Schilderungen und Ankündigungen …]

> Hinweis auf den nächsten Retreat, gehalten über das Buch ‘Zuhause bei Gott’

> für das neulich (zunächst auf Engl.) erschienene Buch N.D. Walsch’s … „God’s Message to the World: You’ve Got Me All Wrong

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Quelle: CwG Weekly Bulletin # 708 [29.7.2016] ~ Übersetzung: Theophil Balz [30.7.2016]

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Das engl. Original steht unter

http://cwg.org/index.php?b=708

Die

~ übersetzten Bulletins der letzten Jahre (jeweils als PDF-Datei herunterzuladen),

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»Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen« [GmG Wö. Bulletin #239].

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die »CwG Foundation«, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht per Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der E-Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz ~ Heidering 11 ~ D 49324 Melle ~ theophil [dot] balz [at] web [dot] de

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Theophil Balz ~ »TUFUNZANE«

Kto. Nr.: 134023

Kreissparkasse Melle

BLZ 26552286

Kennwort: »Bulletin«

Für Überweisungen vom Ausland:

– SWIFT: NOLADE21MEL

– IBAN-Nummer: DE73 2655 2286 0000 1340 23

Notwendiges Kennwort auf dem Überweisungsformular: “BULLETIN”

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Neale spricht über …. Ferneres über die Aufgabe von Beziehungen https://www.gespraechemitgott.org/neale-spricht-ueber-ferneres-ueber-die-aufgabe-von-beziehungen/ Fri, 22 Jul 2016 09:43:11 +0000 https://www.gespraechemitgott.org/?p=1265 GmG Wöchentliches Bulletin #707

Eine Anmerkung von Neale

Meine lieben Freunde …

Dieser Tage habe ich mir intensiv die Natur von Beziehungen angeschaut, und ich gelange zu einigen Ergebnissen, zu denen ich in der Vergangenheit nicht derart bestimmt gelangt bin, wie ich es momentan erlebe. Dementsprechend möchte ich diese Thematik ein weiteres Mal hier erkunden.

Lasst uns einen Blick auf einige Stellen werfen, darauf, was Gespräche mit Gott darüber zu sagen hat ….

Du hast über Beziehungen nichts zu lernen. Du hast lediglich das zu demonstrieren, was du bereits weißt.

Es existiert ein Weg, um in Beziehungen glücklich zu sein, und der heißt, Beziehungen zu ihrem vorgesehenen Behuf verwenden, nicht zu dem Zweck, den du dir vorgezeichnet hast.

Beziehungen sind fortwährend voller Herausforderungen; sie rufen dich alleweil dazu auf, höhere und höhere Aspekte deiner selbst, erhabenere und erhabenere Visionen deiner selbst, ja, noch herrlichere Versionen deiner selbst zu erschaffen, zum Ausdruck zu bringen und zu erfahren. Nirgendwo vermagst du dies unverzüglicher, auswirkensträchtiger und einwandfreier zu tun als in Beziehungen. Vielmehr – ohne Beziehungen bist du nicht in der Lage, das alles zu tun.

Lediglich mittels deiner Beziehung zu Anderen, zu Orten und Ereignissen vermagst du (als eine erkennbare Quantität, als ein identifizierbares Etwas) im Universum gar zu existieren. Entsinne dich, in der Abwesenheit von jedwedem Ferneren bist du nicht. Du bist alleine das, was du bist, in Beziehung zu etwas Anderem, was nicht ist. So steht es um die Welt des Relativen, im Gegensatz zu der Welt des Absoluten – wo ich meinen Wohnsitz habe.

Sobald du das einmal klar erfasst, sobald du das einmal tiefgehend begreifst, wirst du intuitiv jede und alle Erfahrung, jede menschliche Begegnung und insbesondere jede persönliche menschliche Beziehung segnen. Du erkennst, dass sie dafür eingesetzt werden können, dafür eingesetzt werden müssen, dafür eingesetzt werden (sei es nun, dass du dies möchtest, oder sei es, dass du es nicht möchtest), Wer Du Wirklich Bist zuerrichten.

Diese Schöpfung kann eine herrliche Schöpfung deiner eigenen bewussten Vorzeichnung sein, oder eine strikt zufällige Konfiguration. Du kannst wählen, eine Person zu sein, die schlicht aus demjenigen resultiert, was sich zugetragen hat, oder eine Person, die aus demjenigen, was hinsichtlich dessen, was sich zugetragen hat, die Wahl trifft, zu sein und zu tun. Beim Letzteren ist es der Fall, dass die Schöpfung des Selbst bewusst wird. Beim zweiten Erleben wird das Selbst verwirklicht.

Segne infolgedessen jedwede Beziehung, und erachte eine jede als besonders und als formierend für Wer Du Bist – und wähle fortan zu sein.

Aus dieser Einleitung zu der Erörterung von Beziehungen, wie sie im erstenGespräche mit Gott-Buch zu finden ist, ist es uns klar vor Augen gestellt, dass Beziehungen an und für sich für die menschliche Erfahrung lebenswichtig sind. Deswegen hat es eine derart außerordentliche Auswirkung auf unser Leben, wenn sie fortfallen. Heute, wo ich das schreibe, wandte ich mich wieder dem allerersten Gespräche mit Gott-Buch zu, um mehr darüber in die Hand zu bekommen; um mich daran zu erinnern, welche Angaben mir überreicht und vor vielen Jahren durch mich hindurch gebracht wurden. Im Folgenden, was ich fand …

In dem Moment, wo menschliche Liebesbeziehungen scheitern (Beziehungen scheitern im eigentlichen nie, außer in dem strikt menschlichen Sinne, dass sie nicht dasjenige herstellten, was du wolltest), scheitern sie, da sie aus dem falschen Grunde eingegangen wurden.

(„Falsch“ ist selbstverständlich ein relativer Begriff, der bedeutet, dass etwas gegen das, was „richtig“ – was immer dies ist! – ist, gemessen wird. Es wäre in eurer Sprache akkurater, zu sagen: „Beziehungen scheitern – ändern sich – sehr häufig, sofern sie aus Gründen eingegangen wurden, die für ihr Überleben nicht vollauf förderlich oder zuträglich waren.“)

Die meisten Menschen treten in Beziehungen, derweil sie ein Auge auf das gerichtet halten, was sie aus ihnen herauszubekommen vermögen, und nicht auf das, was sie in sie einbringen können.

Der Zweck einer Beziehung ist es, zu entscheiden, welchen Teil deiner selbst du gerne „zur Erscheinung gebracht“ sehen möchtest, nicht, welchen Teil eines Anderen du zu fassen bekommst und zu halten vermagst.

Es kann nur einen einzigen Zweck für Beziehungen – und für Alles im Leben – geben: Wer Du Wirklich Bist zu sein und zu entscheiden.

Es ist sehr romantisch zu sagen, du seiest „nichts“ gewesen, bis dieser besondere Andere daherkam; aber das ist nicht wahr. Noch schlimmer, das übt auf den Anderen einen unglaublichen Druck aus, allerhand Dinge zu sein, die er oder sie nicht ist.

Im Wunsch, „dich nicht im Stich zu lassen“, machen sie allerhand Anstrengungen, diese Dinge zu sein und zu tun, bis sie nicht mehr können. Sie können nicht mehr länger dein Bild über sie vervollständigen. Sie können nicht mehr länger die Rollen erfüllen, die für sie vorgesehen waren. Bitternis baut sich auf. Wut kommt hinterher.

Um sich schließlich selbst (und die Beziehung) zu retten, beginnen diese besonderen Anderen, ihr wahres Selbst zu reklamieren, und sie handeln mehr in Übereinstimmung mit dem Wer Sie Wirklich Sind. Sodann zu der Zeit sagst du, sie hätten „sich wirklich verändert“.

Es ist sehr romantisch zu sagen, dass du dich jetzt, wo dein besonderer Anderer dein Leben betreten hat, vollständig fühlest. Allerdings besteht der Zweck einer Beziehung nicht darin, einen Anderen zu haben, der dich vervollständigen könnte; sondern darin, einen Anderen zu haben, mit dem du deine Vollständigkeit teilen kannst.

Hierin liegt das Paradox aller menschlichen Beziehungen: Du hast keinen Bedarf an einem bestimmten Anderen, damit du voll und ganz Wer Du Bist erfährst, und … ohne einen Anderen bist du nichts.

Dies ist Beides, sowohl das Mysterium als auch das Wunder, die Frustration wie auch die Freude der menschlichen Erfahrung. Es bedarf eines tiefen Verständnisses und gänzlicher Bereitwilligkeit, innerhalb dieses Paradoxons in einer Weise zu leben, die einleuchtet und sinnerfüllt ist. Ich mache die Beobachtung, dass das sehr wenige Menschen tun.

Ich hoffe, dies fügt sich dem Beitrag an, den ich vor einiger Zeit an dieser Stelle veröffentlichte, und er stellt sich für euer Erfassen als hilfreich heraus. Eventuell habt ihr den Wunsch, euch zu weitergehenden Angaben über Beziehungen das Kapitel 8 aus dem Buch 1 herzunehmen.

Mit Liebe,

Neale.

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P.S.: Fühlt euch frei, diese Ausgabe des Wöchentlichen Bulletins an alle Freunde weiterzuleiten. Womöglich ist es jenen danach, mehr darüber in Erfahrung zu bringen und sich zur Subskription zu melden – welche, wie euch ja bekannt ist, kostenfrei ist. Gebt ihnen also eine Chance, sich über diese wundervolle Publikation über GmG kundig zu machen, die jede Woche publiziert wird! Sendet sie an einen Freund, an eine Freundin!

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Über die Jahre sind das Wöchentliche Bulletin und seine Artikel, wie sie Neale Donald Walsch niedergeschrieben hat, in den E-Mail-Postfächern tausender Leser rund um die Welt zu einem Favoriten geraten. Wir freuen uns, zusätzlich zu den neuesten Artikeln von Neale, an dieser Stelle gelegentlich eine Auswahl aus den besten seiner zurückliegenden schriftlichen Äußerungen für diese vorliegende Veröffentlichung zu präsentieren. Wir sähen es ungerne, wenn sich die vielen Leute diesen oder jenen Beitrag davon entgehen ließen, Bemerkungen, die uns den Weg weisen, wie GmG in unserem täglichen Leben anzuwenden ist. Handelt es sich nun um eine neue Vorlage oder um einen Zugabe-Abdruck – wir vertrauen darauf, dass ihr von diesen Niederschriften aus der Feder des Mannes, der uns Gespräche mit Gott überbrachte, trefflichen Nutzen erlangt.

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… Briefe an Neale 

Hi Neale… Ich bin einer jener eifrigen Leser deiner Bücher, und das Gelesene passt in der Tat mit alldem zusammen, was ich bislang durchgearbeitet habe. Ich habe viele Fragen, die ich gerne mit dir erörtern könnte und wollte, hingegen bin ich mir sicher, ein Brief an den Herausgeber ist nicht der richtige Ort dafür. Die wichtigste Thematik, die ich gerne von dir uns erklärt sehen möchte, und dies auf eine Weise, dass ich es wirklich begreifen kann, und was sich als ein grundlegender Lehrsatz auszuweisen scheint, lautet: „Wir sind alle eins“; dabei kriege ich mich einfach nicht herum. Ich verstehe, du und ich, ein Jeder, hat ein Stück Gott inwendig in uns, was uns von den Tieren unterscheidet, und ich kann mir keinen Reim daraus machen, wo sie in der Anlage der Dinge herein kommen, hinwiederum bin ich nicht du oder mein Nachbar oder sonstwer. Ich habe meinen eigenen Hintergrund, meine Charakterzüge, Probleme und alldas, und in aller Hoffnung befinde ich mich auf meiner eigenen Reise, die nächst größte Version meiner selbst zu werden, aber, um alles in der Welt, ich kann nicht sehen, was das schlechterdings mit dir zu tun hat. Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie du das so simpel machen kannst, dass ich es begreifen kann?

Joe LaRoser

NEALE ANTWORTET

Lieber Joe … Einssein bedeutet nicht Gleichsein. Einssein bedeutet, dass wir alle vereint sind als Teil des gleichen grundlegenden Dinges Was Ist. Ist deine Hand Eins mit deinem Fuß? Natürlich ist sie das, denn sie ist Teil des Gleichen Körpers. Ist dein Ringfinger Eins mit deinem Daumen, selbst obschon er unterschiedlich, mit verschiedenen Eigenschaften, verschiedenen Erscheinungsbildern, etc. versehen ist? Selbstverständlich ist er das, da sie beide Teil derselben Hand sind.

Individualität und Verbundenheit sind nicht wechselseitig ausschließend, Joe. Du bist nicht bloß Eins mit anderen Leuten, Joe, du bist Eins mit Allem. Mit den Bäumen, dem Himmel, mit jedem Vogel, den du fliegen siehst; mit der Erde, der Sonne, und, ja, mit jedem. Deine Verbindung mit dem Göttlichen Leben ist Göttliches Leben Selbst, das soeben durch dich ausgelebt wird.

Falls du jemals dein Einssein mit einem Anderen erleben möchtest, dann schaue schlicht in dessen Augen. Nicht einen flüchtigen Blick lang, sondern für 60 Sekunden. Schaue nicht weg. Fasse dein Gegenüber nicht an, und sprich kein Wort. Schaue schlicht in dessen Augen, und schaue nicht weg. Du wirst das Einssein derart sengend erfahren, dass du nicht einmal imstande sein wirst, dem Blick standzuhalten. In dem Augenblick wirst du erfasst haben, wie du deinen eigenen Hintergrund, deine eigenen Charakterzüge, Probleme, usw. haben und nach wie vor Eins mit dem Anderen sein kannst.

Ich sende dir Liebe ….

Neale

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ANMERKUNG: Wenn du gerne einen Brief an den Herausgeber dieses Bulletins schreiben möchtest, dann sende schlicht eine E-Mail an

Neale [at] NealeDonaldWalsch [dot] com

mit der Angabe in der Betreffzeile „Letter to the Editor“. – In dieser vorliegenden Rubrik [‘Briefe an den Herausgeber’] zieht Neale gelegentlich Mitteilungen, herrührend aus anderen Quellen, heran.

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Kurzmitteilungen

[Es folgen Schilderungen und Ankündigungen …]

> Hinweis auf den nächsten Retreat, gehalten über das Buch ‘Zuhause bei Gott’

> für das neulich (zunächst auf Engl.) erschienene Buch N.D. Walsch’s … „God’s Message to the World: You’ve Got Me All Wrong

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Quelle: CwG Weekly Bulletin # 707 [2.7.2016] ~ Übersetzung: Theophil Balz [23.7.2016]

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Das engl. Original steht unter

http://cwg.org/index.php?b=707

Die

~ übersetzten Bulletins der letzten Jahre (jeweils als PDF-Datei herunterzuladen),

~ die kostenlosen E-books von ND Walsch,

~ sein Internet-Tagebuch (Blog; selektiv),

~ täglich sog. ‘Heavenletters’, tägliche Liebesbriefe Gottes an uns Menschliche Seinswesen auf der Erde (niedergeschrieben durch Frau Gloria Wendroff, Iowa, USA)

~ Möglichkeiten, eigene Beiträge und Kommentare zu schreiben,

~ Möglichkeiten, in einem Wort-Register nachzuschlagen, und manches Andere,

sind gesammelt erreichbar unter

www.gmg-materialien.de

ND Walsch lädt uns ausdrücklich dazu herbei, an seinem Leben teilzuhaben – und uns gegenseitig an unserem Leben teilhaben zu lassen.

»Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen« [GmG Wö. Bulletin #239].

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Weitere verwandte Webseiten sind:

~ www.gespraechemitgott.org

~ www.humanitysteam.ch

~ http://www.humanitys-team-austria.org/

~ www.humanitysteam.de

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die »CwG Foundation«, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht per Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der E-Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz ~ Heidering 11 ~ D 49324 Melle ~ theophil [dot] balz [at] web [dot] de

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Ich habe ein Extra-Konto eingerichtet. [Da wir kein Verein sind, ist es nur möglich, das Konto auf einen Privat-Namen laufen zu lassen.]

Theophil Balz ~ »TUFUNZANE«

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Notwendiges Kennwort auf dem Überweisungsformular: “BULLETIN”

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Anmerkung: »Tufunzane« (kisuaheli) heißt:

»Lasst uns zusammenkommen und uns gegenseitig anleiten und unterweisen.«

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Überbrachte uns Martin Luther King Jr. eine Idee, die wir uns zu Eigen machen mögen? https://www.gespraechemitgott.org/ueberbrachte-uns-martin-luther-king-jr-eine-idee-die-wir-uns-zu-eigen-machen-moegen/ Fri, 15 Jul 2016 09:40:14 +0000 https://www.gespraechemitgott.org/?p=1263 GmG Wöchentliches Bulletin #706

Eine Anmerkung von Neale

Meine lieben Freunde …

Wie lautet die spirituelle Erwiderung einer Person, die die Botschaften von Gespräche mit Gott ganz geerdet im alltäglichen Leben leben möchte, angesichts dessen, was derzeit in Amerika rund um die Rassenfrage geschieht?

Wie kann die Person, die sich auf einem spirituellen Pfad befindet, am Geeignetsten auf den Todesschuss eines Schwarzen aus dem Hinterhalt auf einen Polizeibeamten, und auf die Tötung eines Schwarzen durch einen Polizeibeamten, der in Ausübung seines Amtes todbringende Gewalt anwandte, eingehen?

Es steht kaum in Frage, dass die Rassenspannungen in den Vereinigten Staaten noch nie dermaßen stark waren wie dieser Tage. Friedliche Proteste, angeführt durch ‘Black Lives Matter’ füllten die Straßen in den Städten überall in der ganzen Nation. Die Gründer der Organisation gaben vernehmlich Erklärungen ab und verurteilten Gewalt jedweder Art aus jedwedem Anlass unzweideutig. Polizeiliche und amtliche Führungspersönlichkeiten haben desgleichen zu Frieden aufgerufen.

Viele Teilnehmer in der Black Lives Matter Bewegung trugen Schilder mit der Aufschrift: No justice, no peace. Andere riefen diese Aussage, als sie bei ihren Demonstrationen unterwegs waren.

Bedauerlicherweise sind diese Worte durch einige unter den kritisierenden Befürwortern von BLM als eine Androhung von Gewalt gedeutet worden, wenn nicht gar als ein direkter Aufruf zu Gewalt. Weiter weg von der Wahrheit kann es nicht sein. Die Vier-Wort-Erklärung ist eine Abkürzung der Worte aus dem Munde eines der größten Pazifisten der Bürgerrechtsbewegung, Dr. Martin Luther King Jr.

Es war Dr. King, der am 14. Dezember 1967 sprach: „Es kann keine Gerechtigkeit ohne Frieden geben und keinen Frieden ohne Gerechtigkeit.“ Seine Worte hießen nicht, Gewalt anzufachen, vielmehr das Gegenteil. Sie wurden ursprünglich als Teil eines Protests gegen den Vietnam-Krieg geäußert. Das Zitat kam bis zum heutigen Tag als eine simple Erklärung über eine augenscheinliche Wahrheit über: Ohne Gerechtigkeit ist Frieden unmöglich gänzlich umzusetzen oder zu erleben. So wie es Dr. King formulierte, als er fortfuhr: „Irgendwo Ungerechtigkeit ist eine Bedrohung für die Gerechtigkeit überall an jeder Ecke.“

Dies ist der Punkt, den die Protestierenden gegen Gewalt gegen Schwarze durch die Polizei herüberbringen möchten. Ist es wahr, dass eine winzige Minderheit wütender Protestierender sich an Dr. King’s Worten vergreift, um ihren eigenen Bruch des Friedens zu rechtfertigen? Das steht außer Frage.

Während die große Mehrheit der Demonstranten in einer jeden Stadt friedlich auf die Straße geht, gibt es jene Wenigen, die Gegenstände werfen, Polizeiautos umkippen oder sie in Brand setzen, die Schaufensterscheiben einwerfen, etc. Indes, ebenso wie jene richtig liegen, die sagen, es sei verkehrt, alle Polizisten für das Fehlverhalten einiger weniger Beamten zu verurteilen, ebenso ist es verkehrt, jeden in der Black Lives Matter Bewegung wegen Fehlverhaltens eines minimalen Prozentsatzes zu verurteilen.

Von einer spirituellen Perspektive her, scheint es, in Anbetracht der Reaktionsweisen beider, der Polizei wie auch jener, die gegen den Missbrauch von Gewalt bei der Durchsetzung von gesetzlichen Vorschriften protestieren, von Nutzen zu sein, sich die folgende Aussage zu Eigen zu machen (sie rührt nicht von Gespräche mit Gott her, sondern aus viel älteren Schriften) … Urteile nicht, und verdamme desgleichen nicht.

Es ist gewisslich schwer, nicht zu bewerten, sowie wir Videoaufnahmen von Dingen sehen, die für alle Welt wie schmerzliches und unverhohlenes polizeiliches Fehlverhalten aussehen. Und es ist ebenso schwierig, es zu umgehen, die Aktionen der Demonstranten auf der Straße zu verurteilen, die Gewalt und Zerstörung einsetzen, um ihr Argument anzubringen — ganz zu schweigen von jenen, die letztlich aus dem Hinterhalt Polizeibeamte ums Leben bringen.

Wie geht es, abscheuliche Handlungen nicht zu bewerten?

Wie kann der Durchschnittsbürger nicht Wut und ehrliche Entrüstung in seinem Gemüt aufkommen spüren, wie ihn derweilen ein tiefer Schmerz und umfassender Kummer bestürmt, und wie geht es, dabei nicht auf diese Gefühle einzugehen?

Dem spirituellen Schüler sind dies zwei unterschiedliche Fragen. Gefühle sind Teil eines jeden spirituellen Ausdrucks. Bewerten nicht. Zum wenigsten nicht laut der Gespräche mit Gott.

GmG bringt zur Geltung, dass es im Sinn Gottes Bewertung nicht gibt. Kein Bewerten von irgendwas. Nicht von Töten. Nicht von Grausamkeit. Nicht von diesem oder jenem. GmG erklärt zudem, dass ein jedes Menschenwesen eine Individuation von Göttlichkeit ist.

Sofern diese zwei Behauptungen zutreffend sind, ist Verurteilung von Gewalt und von Tötung, sei es aufseiten der Polizei, sei es aufseiten der Demonstrierenden, als eine spirituelle Antwort auf diese Vorgänge fehl am Platz. Gefühle sind, andererseits, „die Sprache der Seele“, laut GmG. Sie signalisieren, ob etwas in dem physischen Bereich in Einklang oder in Missklang mit der Essenz der Seele steht – welche die essentielle Essenz des Universums ist. Oder, wenn ihr es so mögt, die Reine Energie Gottes, die „Stammzelle des Universums“.

Die zweckhafte Aufgabe von Gefühlen ist es, der Seele zu signalisieren, wann es zu einer „Störgröße Der Kraft“ kommt (um einmal einen tollen Spruch aus dem wunderbar wahrnehmungskräftigen Skript von Star Warsumzufunktionieren).

Es gilt hier aufmerksam zu sein und sich klar zu werden, dass nicht alle Gefühle eine Störgröße signalisieren. Einige signalisieren eine Vermehrung.Die Kraft ist die Essentielle Essenz des Universums. In Gespräche mit Gottwird uns unterbreitet, dass man sie in menschlichen Begriffen als Liebe beschreiben kann. Dies ist, was alles ist. Dies ist, wer du bist.

Ob nun irgendein äußeres Energiemuster mit Wer Du Bist im Zwist steht, oder ob es damit in Einklang steht, deine Seele wird dir dies in Form vonGefühlen signalisieren. Dir wird dann eine Gelegenheit gegeben, auf die äußere Energie in einer Weise erwidernd einzugehen, welche verkündet und erklärt, veranschaulicht und widerspiegelt, zum Ausdruck bringt und erfüllt, wie zu jedem gegebenen Augenblick deine Wahl ausfällt, dein Selbst zum Ausdruck zu bringen.

GmG hat bekanntlich zu verstehen gegeben, die Aufgabe des Lebens selbst sei, dein Selbst aufs Neue wiederzuerschaffen, in jedem goldenen Moment des Jetzt, in der nächsten erhabensten Version der großartigsten Vision, die du je von Wer Du Bist innehattest. Auf diese Weise erfährt und drückt Gott Göttlichkeit aus, als ein unentwegter Akt ununterbrochener Schöpfung.

In den Kontext der gegenwärtigen Tagesereignisse in den Vereinigten Staaten hineingenommen, werden die Menschen zu dem Bescheid herangeführt, wer sie in Erwiderung auf das Töten von Polizeibeamten und durch Polizeibeamte sind. Sofern du bescheidest, Göttlichkeit zu veranschaulichen, so wie ich, Neale, Göttlichkeit bestimme, wirst du keines von beiden aburteilen. In der Realität meiner Schöpfung ersetzt Mitempfinden in dem Sinn Gottes Verurteilung. Im Sinn des Meisters wird an die Stelle von Vergebung Verstehen gesetzt.

Wie lautet alsdann eine angemessene spirituelle Erwiderung? Mich dessen entsinnend, dass es so etwas wie „angemessen“ nicht gibt, vielmehr bloß, was wir eigenverantwortlich bescheiden, es sei zu einem gegebenen Zeitpunkt oder Umstand füglich oder angebracht, habe ich mich entschieden, dass meine Erwiderung mitempfindendes Verstehen heißen soll, verbunden mit einer erneuerten Zusage, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um einem jeden Gedanken, den ich bewirte, um einem jeden Wort, das ich äußere, und einer jeden Tat, die ich ausführe, Friede und Liebe zu überbringen.

Es tut mir leid, momentan dermaßen trivial zu sein, aber ich rede soeben von einem Sich-Verschreiben, Gandhi’s extraordinärer Einladung zu Herzen zu nehmen – „der Wandel zu sein, den wir zu sehen wünschen“. Unter Umständen sind wir versucht zu denken, dies erbringe in der größeren Welt wenig oder gar keinen Unterschied, dem hingegen gibt es Jene, die anderes erwiesen haben.

Martin Luther King Jr. war einer von denen.

Mit Liebe,

Neale.

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P.S.: Fühlt euch frei, diese Ausgabe des Wöchentlichen Bulletins an alle Freunde weiterzuleiten. Womöglich ist es jenen danach, mehr darüber in Erfahrung zu bringen und sich zur Subskription zu melden – welche, wie euch ja bekannt ist, kostenfrei ist. Gebt ihnen also eine Chance, sich über diese wundervolle Publikation über GmG kundig zu machen, die jede Woche publiziert wird! Sendet sie an einen Freund, an eine Freundin!

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Über die Jahre sind das Wöchentliche Bulletin und seine Artikel, wie sie Neale Donald Walsch niedergeschrieben hat, in den E-Mail-Postfächern tausender Leser rund um die Welt zu einem Favoriten geraten. Wir freuen uns, zusätzlich zu den neuesten Artikeln von Neale, an dieser Stelle gelegentlich eine Auswahl aus den besten seiner zurückliegenden schriftlichen Äußerungen für diese vorliegende Veröffentlichung zu präsentieren. Wir sähen es ungerne, wenn sich die vielen Leute diesen oder jenen Beitrag davon entgehen ließen, Bemerkungen, die uns den Weg weisen, wie GmG in unserem täglichen Leben anzuwenden ist. Handelt es sich nun um eine neue Vorlage oder um einen Zugabe-Abdruck – wir vertrauen darauf, dass ihr von diesen Niederschriften aus der Feder des Mannes, der uns Gespräche mit Gott überbrachte, trefflichen Nutzen erlangt.

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… Briefe an Neale 

Hi Neale… Als erstes möchte ich mich bei dir für deine Bücher bedanken, die mir halfen zu erkennen, wer ich wahrlich bin. In jenen Büchern hast du dich mit der Thematik der Illusionen befasst. Ich lese gerade ‘Ein Kurs in Wundern’, und dort steht die Äußerung: Diese Welt ist eine Illusion, was jemals geschehen ist, hat sich ereignet, und der göttliche Geist arbeitet das schlicht auf.

Meine Folgerung lautet, dass alles vorgezeichnet ist, und dass wir in dieser Welt keine Wahlmöglichkeiten haben. Könntest du bitte diese Thematik in deinem Bulletin erörtern, oder mir persönlich antworten, da ich meinem Empfinden nach bei dieser Angelegenheit so ziemlich ratlos bin.

Dankeschön.

Calin McKinley

Perth, Western Australia

NEALE ANTWORTET

Liebe Calin … Hier handelt es sich darum, was Gespräche mit Gott eine Göttliche Dichotomie nennt, wo zwei Wahrheiten, die sich ganz offensichtlich widersprechen, simultan an ein und derselben Stelle existieren. Es ist durchaus zutreffend, dass die Welt eine Illusion ist, und dass alles, was geschehen ist, jetzt geschieht, und dass alles, was jemals geschehen wird, sich Jetzt Soeben zuträgt. Dies deswegen, weil es so etwas wie Zeit und Raum nicht gibt. Das bedeutet allerdings nicht, dass du keine Freie Wahl hast, oder dass die Gesamtheit deines Lebens vorgezeichnet ist.

Um den Menschen beim Begreifen dieser Dichotomie behilflich zu sein, stelle ich ihnen oft die Frage, ob sie einmal eine Partie Computer-Schach gespielt, oder davon gehört haben. Wenn du das hast, dann wirst du wissen, dass das ganze Schachspiel bereits gespielt worden ist. Sprich, all die möglichen Züge befinden sich bereits auf der Computer-Platte.

Das hat den Programmierern eine Menge Zeit gekostet, aber sie haben jeden möglichen Zug aus jeder möglichen Position heraus, und einen jeden Wechseleiner jeden Position auf dem Brett herausgearbeitet. Deswegen kann der Rechner auf jeden Zug, den du machst, mit Lichtgeschwindigkeit eingehen. Er kennt bereits jeden möglichen Zug, der dir aus jeder möglichen Position, die deine Figuren zu jedem Zeitpunkt im Verlaufe der Partie belegen können, offensteht.

Demnach kannst du 20 Minuten dafür brauchen, um dir deinen nächsten Zug auszudenken, der Rechner benötigt allerdings bloß eine Nanosekunde. Dies, aus der Sicht des Computers her gesehen, deswegen – die gesamte Partie wurde in einer jeden ihrer Variationen bereits gespielt. Dies bedeutet freilich nicht, dass du keine Freie Wahl hast, was die Wechsel anbelangt, für die du dich entscheidest. Das bedeutet einfach, dass die gesamte Partie durchgespielt wurde, ungeachtet dessen, wofür du dich entscheidest, es nun zu tun. Nichts wurde „prädestiniert“. Nichts wurde „vorgezeichnet“. Der Beleg dafür liegt darin, dass du gelegentlich bei der Partie der „Gewinner“, manchmal der „Verlierer“ bist. Das hängt davon ab, welche Züge du tätigst!

Wenn die Partie zu Ende ist, „kümmert“ sich der Rechner nicht darum, wer gewonnen oder verloren hat. Er sieht den Prozess nicht unter diesen Gesichtspunkten. Auf dem Bildschirm erscheint schlicht: „Herzlichen Glückwunsch, du hast gewonnen!“, oder, „Tut mir leid, du hast verloren.“ Er tätigte keine emotionale Investition in das Ergebnis. Dann aber spricht der Rechner etwas weiteres; etwas durchaus Wundervolles …

„Möchtest gerne noch ein Spiel machen?“

Jedes Mal, wenn du dich an den Rechner setzt, kannst du eine neue Partie beginnen. Alle vorhergehenden Entscheidungen und Züge sind weggewischt, und du kannst das Spiel auf jede erdenkliche Weise spielen. Dies ist das letztendliche Erleben von Freier Wahl. Die Tatsache, dass alle Folgen und Abfolgen bereits existieren, bedeutet nicht, dass du dir jene nicht in aller Freiheit kürst!

Sofern die Menschen nun also imstande sind, eine meisterliche Arbeit hinzubekommen, indem sie ein Computer-Spiel entwerfen, was, meinst du, vermag Gott mit dem Universum zu wirken?

Ich sende dir Liebe ….

Neale

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ANMERKUNG: Wenn du gerne einen Brief an den Herausgeber dieses Bulletins schreiben möchtest, dann sende schlicht eine E-Mail an

Neale [at] NealeDonaldWalsch [dot] com

mit der Angabe in der Betreffzeile „Letter to the Editor“. – In dieser vorliegenden Rubrik [‘Briefe an den Herausgeber’] zieht Neale gelegentlich Mitteilungen, herrührend aus anderen Quellen, heran.

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Kurzmitteilungen

[Es folgen Schilderungen und Ankündigungen …]

> Hinweis auf den nächsten Retreat, gehalten über das Buch ‘Zuhause bei Gott’

> für das neulich (zunächst auf Engl.) erschienene Buch N.D. Walsch’s … „God’s Message to the World: You’ve Got Me All Wrong

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Quelle: CwG Weekly Bulletin # 706 [15.7.2016] ~ Übersetzung: Theophil Balz [16.7.2016]

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Das engl. Original steht unter

http://cwg.org/index.php?b=706

Die

~ übersetzten Bulletins der letzten Jahre (jeweils als PDF-Datei herunterzuladen),

~ die kostenlosen E-books von ND Walsch,

~ sein Internet-Tagebuch (Blog; selektiv),

~ täglich sog. ‘Heavenletters’, tägliche Liebesbriefe Gottes an uns Menschliche Seinswesen auf der Erde (niedergeschrieben durch Frau Gloria Wendroff, Iowa, USA)

~ Möglichkeiten, eigene Beiträge und Kommentare zu schreiben,

~ Möglichkeiten, in einem Wort-Register nachzuschlagen, und manches Andere,

sind gesammelt erreichbar unter

www.gmg-materialien.de

ND Walsch lädt uns ausdrücklich dazu herbei, an seinem Leben teilzuhaben – und uns gegenseitig an unserem Leben teilhaben zu lassen.

»Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen« [GmG Wö. Bulletin #239].

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Weitere verwandte Webseiten sind:

~ www.gespraechemitgott.org

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die »CwG Foundation«, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht per Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der E-Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz ~ Heidering 11 ~ D 49324 Melle ~ theophil [dot] balz [at] web [dot] de

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Ich habe ein Extra-Konto eingerichtet. [Da wir kein Verein sind, ist es nur möglich, das Konto auf einen Privat-Namen laufen zu lassen.]

Theophil Balz ~ »TUFUNZANE«

Kto. Nr.: 134023

Kreissparkasse Melle

BLZ 26552286

Kennwort: »Bulletin«

Für Überweisungen vom Ausland:

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Notwendiges Kennwort auf dem Überweisungsformular: “BULLETIN”

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Anmerkung: »Tufunzane« (kisuaheli) heißt:

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Neale spricht über … Die Aufgabe von Beziehungen https://www.gespraechemitgott.org/neale-spricht-ueber-die-aufgabe-von-beziehungen/ Fri, 08 Jul 2016 09:39:01 +0000 https://www.gespraechemitgott.org/?p=1260 GmG Wöchentliches Bulletin #705

Eine Anmerkung von Neale

Vor einigen Jahren, als ich es mit metaphysischer Lebenshilfe zu tun hatte, kam eine Frau zu mir und lamentierte über den Zustand ihrer Beziehung. Nachdem ich ihr eine Weile zugehört hatte, wie schlimm die Dinge geworden sind, stellte ich ihr eine simple Frage: „Wann war es das letzte Mal, als Sie Ihrem Gatten Blumen mitbrachten?“

„Was?“, erwiderte sie, ein wenig aufgeschreckt.

„Wann war es das letzte Mal, als Sie Ihrem Mann einen Blumenstrauß brachten?“

„Uch, also … ich denke, das tat ich nie.“

„Würden Sie das gerne tun?“

„Huh?“

„Lieben Sie Ihren Mann?“

„Ja.“

„Hätten Sie es gerne, ihm Blumen zu schenken?“

„Wissen Sie, ich meine – ja, wohl. Das wäre freundlich. Ich dachte einfach niemals daran. Ich meine, einem Mann Blumen mitzubringen.“

„Versuchen Sie es. Bringen Sie ihm heute Abend einen Blumenstrauß mit.“

„Nun … okay“, stammelte sie, nicht wirklich wissend, was sie mit dem Vorschlag anfangen solle. „Meinen Sie, das funktioniert?“

„Das hängt davon ab, was sie versuchen zu tun“, erwiderte ich.

Am nächsten Tag klopfte es an meiner Tür draußen. Die „Blumen-Lady“ stand vor der Tür, und sie war nicht sehr glücklich.

„Sie haben gesagt, ich sollte meinem Mann Blumen bringen!“, schrie sie heraus, an mir vorbei am Losplatzen. „Also, ich habe das gemacht, und alles was er sagte, war: ‘Hummph. Was soll ich denn mit denen tun?“

„Ich verstehe“, sagte ich. „Und dann?“

„Es war doch eine miese Idee!“

„Wieso denn?“

„Wieso denn? Wieso denn? Ich habe Ihnen gerade erzählt, was er gesagt hat! Sind Sie der Ansicht, dass es so ist, wie die Dinge gut gehen?“

„Ihnen gefällt es nicht, wie er darauf eingegangen ist.“

„Natürlich nicht! Wären Sie bei Ihrer Frau mit der Antwort zufrieden?“

„Ich würde meiner Frau nicht Blumen schenken, um einen Rücklauf zu bekommen.“

„Was soll das denn bedeuten?“

„Ich würde meiner Frau Blumen geben, um meiner Frau Blumen zu geben. Die Blumen sind ein Ausdruck, wie meine Gefühle zu ihr stehen, nicht, wie ich es gerne sähe, dass ihre Gefühle zu mir stehen. Im Schenken ist daher die ganze Handlung abgeschlossen. Ich mache mir nichts draus, was sie mit ihnen anstellt. Ich mache mir nichts draus, was sie über die Blumen sagt.“

„Also, dann sind Sie verrückt“, platzte die Lady in meinem Foyer heraus.

„Vielleicht“, lächelte ich, „aber bekümmert bin ich nicht.“

Sowie wir etwas für einen Anderen tun, sollten wir es tun des Rücklaufes halber, welchen es in uns hervorbringt, nicht um des Rückflusses wegen, den wir hoffen, es im Anderen in Gang gesetzt zu bekommen. Und die Resonanz in uns sollte eine aufrichtige Erfahrung von Wer Wir Sind sein, anderenfalls sollten wir es nicht tun.

Dies stellt den einzigen Grund dar, irgendwas zu tun. Der einzige Zweck eines jeden Gedankens, eines jeden Worts und einer jeden Handlung sollte lauten, uns eine getreue Erfahrung von Wer Wir Wirklich Sind – und davon, wofür wir uns entscheiden, es zu sein, zu überbringen.

Und sowie wir die höchste Wahl treffen, sowie wir Bescheid erteilen, unser erhabenstes Selbst zu sein, wird der Segen unter all jenen verteilt, deren Leben wir berühren; wir sehen, dass unser eigener Vorteil deren Vorteil ist; wir kommen von einem Verständnis her, dass alle von uns eins sind. Und damit gerät das Eigeninteresse zum Gruppeninteresse, sich selbst in allen Dingen an die erste Stelle setzen bringt für jedermann das höchste Gut hervor, sobald dasjenige, woraus jede Handlung entspringt, ein Gedanke ist, dass das höchste Gut, was wir für uns selbst tun können, das ist, was das höchste Gut für einen Anderen zeitigt.

Was würde uns veranlassen, eine derartige Realität zu errichten? Was könnte uns dazu bringen, einen solchen Gedanken an uns zu halten? Ein eindeutiges Verstehen von Wer und Was Wir Wirklich Sind.

Vor etlichen Jahren, als ich mir erneut die zahlreichen Jahre ansah, welche ich, in meinem eigenen Wertesystem, als Fehler und Untaten, die meine eigenen vorausgehenden Beziehungserfahrungen kennzeichneten, betrachtete, schien ich nicht zu wissen, wie dies zu ändern ist. Anscheinend befand ich mich in einer Art nie endenden Zyklus von Fehlfunktionen. Daraufhin kam das erste Gespräche mit Gott-Buch, und von ihm erhielt ich mehr über Beziehungen zu lernen als im Verlaufe von 25 Jahren schwerer Bemühungen, sie zum Laufen zu bringen. Dies war selbstverständlich das Problem. Ich war bemüht, Beziehungen zum Funktionieren zu bringen, und ich hätte es wagen sollen, dass sie Freude machen.

Mithin also, ich stelle soeben fest, wo ich gewesen bin und wohin ich in Anbetracht meiner Liebe-Beziehungen gehen möchte. Ich nutze dies als einen Zeitpunkt, um mich erneut dafür zu weihen, die erhabenste Version der großartigsten Vision zu leben, welche ich je über mich selber innehatte. Ich wünsche mir bloß, ich wäre bereits vor Jahren darauf gekommen. Ich hätte mich fernhalten können, Menschen ungemein wehzutun. Und wie ist es für euch gewesen? Seid ihr ebenso bereit, auf ein Neues zu bemessen und einzuschätzen, wie es gewesen ist, und wie es sein möge, in der Beziehung für euch, und für jene, die mit euch zusammen gewesen sind?

Mit Liebe,

Neale.

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P.S.: Fühlt euch frei, diese Ausgabe des Wöchentlichen Bulletins an alle Freunde weiterzuleiten. Womöglich ist es jenen danach, mehr darüber in Erfahrung zu bringen und sich zur Subskription zu melden – welche, wie euch ja bekannt ist, kostenfrei ist. Gebt ihnen also eine Chance, sich über diese wundervolle Publikation über GmG kundig zu machen, die jede Woche publiziert wird! Sendet sie an einen Freund, an eine Freundin!

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Über die Jahre sind das Wöchentliche Bulletin und seine Artikel, wie sie Neale Donald Walsch niedergeschrieben hat, in den E-Mail-Postfächern tausender Leser rund um die Welt zu einem Favoriten geraten. Wir freuen uns, zusätzlich zu den neuesten Artikeln von Neale, an dieser Stelle gelegentlich eine Auswahl aus den besten seiner zurückliegenden schriftlichen Äußerungen für diese vorliegende Veröffentlichung zu präsentieren. Wir sähen es ungerne, wenn sich die vielen Leute diesen oder jenen Beitrag davon entgehen ließen, Bemerkungen, die uns den Weg weisen, wie GmG in unserem täglichen Leben anzuwenden ist. Handelt es sich nun um eine neue Vorlage oder um einen Zugabe-Abdruck – wir vertrauen darauf, dass ihr von diesen Niederschriften aus der Feder des Mannes, der uns Gespräche mit Gott überbrachte, trefflichen Nutzen erlangt.

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… Briefe an Neale 

Lieber Neale …

In seinem Buch „Kundalini für Anfänger“ …. stellt Dr. Ravindra Kumar fest, der Verstorbene habe nicht mehr Verstehen von Gott als der Lebende. Stimmt das? Er behauptet zudem, dass das seelische Seinswesen, welches überdies für spirituelles Wachstum zuständig ist, einzig auf der Erde am Existieren ist, und nicht auf einem anderen Gestirn. Ist dies gleichfalls wahr?

Mit herzlichen Grüßen …. Isaac Mba.

NEALE ANTWORTET

Lieber Isaac … Meiner eigenen Erfahrung gemäß sind Dr. Kumar’s Behauptungen nicht korrekt oder sie sind unvollständig, in beiden Fällen. Ich habe sein Buch nicht gelesen, so kann ich nicht sagen, ob sie vielleicht lückenhaft sind. Für eine ausgiebige Antwort bezüglich dessen, was sich, so wie es mir zu verstehen gegeben wurde, zuträgt, wenn wir das tun, was wir „sterben“ nennen, möchtest du dir vielleicht das Buch ‘Zuhause in Gott in einem Leben, das niemals endet‘ zur Lektüre hernehmen.

Ich sende dir Liebe,

Neale

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ANMERKUNG: Wenn du gerne einen Brief an den Herausgeber dieses Bulletins schreiben möchtest, dann sende schlicht eine E-Mail an

Neale [at] NealeDonaldWalsch [dot] com

mit der Angabe in der Betreffzeile „Letter to the Editor“. – In dieser vorliegenden Rubrik [‘Briefe an den Herausgeber’] zieht Neale gelegentlich Mitteilungen, herrührend aus anderen Quellen, heran.

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Kurzmitteilungen

[Es folgen Schilderungen und Ankündigungen …]

> Hinweis auf den nächsten Retreat, gehalten über das Buch ‘Zuhause bei Gott’

> für das neulich (zunächst auf Engl.) erschienene Buch N.D. Walsch’s … „God’s Message to the World: You’ve Got Me All Wrong

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Quelle: CwG Weekly Bulletin # 705 [8.7.2016] ~ Übersetzung: Theophil Balz [10.7.2016]

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Das engl. Original steht unter

http://cwg.org/index.php?b=705

Die

~ übersetzten Bulletins der letzten Jahre (jeweils als PDF-Datei herunterzuladen),

~ die kostenlosen E-books von ND Walsch,

~ sein Internet-Tagebuch (Blog; selektiv),

~ täglich sog. ‘Heavenletters’, tägliche Liebesbriefe Gottes an uns Menschliche Seinswesen auf der Erde (niedergeschrieben durch Frau Gloria Wendroff, Iowa, USA)

~ Möglichkeiten, eigene Beiträge und Kommentare zu schreiben,

~ Möglichkeiten, in einem Wort-Register nachzuschlagen, und manches Andere,

sind gesammelt erreichbar unter

www.gmg-materialien.de

ND Walsch lädt uns ausdrücklich dazu herbei, an seinem Leben teilzuhaben – und uns gegenseitig an unserem Leben teilhaben zu lassen.

»Geh mit mir, sage ich, und ich werde versuchen, dir zu helfen, dich aufs Neue wiederzuerschaffen, auch dann, indes ich dich darum ersuche, mir dabei zur Seite zu stehen, das Gleiche zu tun. Lasst uns unsere Futurologie zusammen gemeinsam erschaffen« [GmG Wö. Bulletin #239].

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Weitere verwandte Webseiten sind:

~ www.gespraechemitgott.org

~ www.humanitysteam.ch

~ http://www.humanitys-team-austria.org/

~ www.humanitysteam.de

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IN EIGENER SACHE …..

Liebe Freunde,

die Mutter-Organisation, die »CwG Foundation«, benötigt in regelmäßiger Weise einen Mittelzufluss. In einer Extra-Mail vom 1.4.06 habe ich mich an Euch gewandt und dort dargelegt, welche Vorschläge ich für unsere gemeinsame Situation, auch für diejenige der Übersetzer und anderer Mitwirkender in Dtld., unterbreite.

Hier kurzgemacht …. wir erbitten mtl. 4 Euro für das Bulletin. Die Hälfte geht per Monat in die USA, die andere Hälfte verbleibt in Dtld. zu den in der E-Mail aufgeführten Zwecken. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam auf einer Grundlage weitermachen könnten, die uns allen guttut und uns in ergänzender Verschiedenartigkeit füreinander wohlstellt.

Liebe Grüße

Theophil

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Theophil Balz ~ Heidering 11 ~ D 49324 Melle ~ theophil [dot] balz [at] web [dot] de

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Ich habe ein Extra-Konto eingerichtet. [Da wir kein Verein sind, ist es nur möglich, das Konto auf einen Privat-Namen laufen zu lassen.]

Theophil Balz ~ »TUFUNZANE«

Kto. Nr.: 134023

Kreissparkasse Melle

BLZ 26552286

Kennwort: »Bulletin«

Für Überweisungen vom Ausland:

– SWIFT: NOLADE21MEL

– IBAN-Nummer: DE73 2655 2286 0000 1340 23

Notwendiges Kennwort auf dem Überweisungsformular: “BULLETIN”

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Anmerkung: »Tufunzane« (kisuaheli) heißt:

»Lasst uns zusammenkommen und uns gegenseitig anleiten und unterweisen.«

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